12.04.2017 – Amazon-Händler um Zehntausende Dollar geprellt | RB Leipzig startet Ticket-Börse | Christ Juweliere erzielt 15 Prozent Online-Umsatz

Veröffentlicht: 12.04.2017 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 12.04.2017

Amazon kämpft immer noch mit Hacker-Angriffen, RB Leipzig startet eine Ticket-Börse und Christ Juweliere macht 15 Prozent des Umsatzes online.

Einkauf bei Amazon

© PeoGeo / Shutterstock.com 

Amazon: Hacker-Angriffe nehmen weiter zu

Seit einigen Monaten wurden die Hacker-Angriffe auf Amazon-Händler vermehrt in den Medien behandelt. Nun berichtet die FAZ, dass die Probleme offenbar weiter zunehmen – vor allem auf dem US-amerikanischen Marktplatz. In den vergangenen Wochen sollen Hacker dort die Bankdaten von Amazon-Händlern manipuliert und die Händler so um „Zehntausende von Dollar“ geprellt haben. Juozas Kaziukenas von Marketplace Pulse zufolge nehme das Problem immer größere Ausmaße an, da Amazon wachse und somit zu einem lukrativeren Ziel werde. 

Legaler Weiterverkauf: RB Leipzig startet Ticket-Börse

Der Bundesligist RB Leipzig hat am Dienstag eine offizielle Online-Zweitticket-Börse gestartet, auf der Saison- oder Tageskarten legal weiterverkauft werden können. Wie Sportbuzzer meldet, will der Verein so den leeren Plätzen trotz ausverkauften Tickets und dem illegalen Handel mit Eintrittskarten entgegenwirken. Immer montags vor dem nächsten Heimspieltag können die Tickets auf der Plattform eingestellt werden – sollten am Spieltag noch Tickets verfügbar sein, werden diese auch an der Hauptkasse erhältlich sein.

Christ Juweliere: 15 Prozent des Umsatzes im Internet

Das Traditionsunternehmen Christ Juweliere hat früh den Einstieg in das Internet gewagt, auch wenn man den neuen Vertriebskanal zum Start noch nicht konsequent bedient hat. Wie Shopanbieter.de nun berichtet, hat das Unternehmen seitdem eine gute Entwicklung erreicht und erwirtschaftet 15 Prozent des Umsatzes im Netz. Das ist insofern beeindruckend, als dass der Uhren- und Schmuckmarkt in Deutschland noch stark stationär geprägt ist. Genaue Zahlen über den Online-Anteil in der Branche gebe es nicht, aber Schätzung gehen von 10 bis 15 Prozent aus.

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