Donald Trump legt sich mit Google an, Toyoto investiert einen Millionenbetrag in Uber und die Berliner Staatsanwaltschaft konnte Kryptowährung von mehreren Hunderttausend Euro beschlagnahmen.

Fake News Vorwürfe: Trump droht Google mit Konsequenzen
Donald Trump hat sich scheinbar selbst gegoogelt und ist mit den Ergebnissen keinesfalls zufrieden. Wie der US-Präsident jetzt auf Twitter verkündete, erscheinen bei der Suche nach „Trump News“ hauptsächlich Fake News und schlechte Berichte über ihn. Google wirft er vor, die Suchergebnisse manipuliert und zensiert zu haben, da die vielen positiven Berichte über ihn nicht erscheinen. Ein Großteil der angezeigten Ergebnisse stammen von „überregionalen linksorientierten Medien“, was Trump als „sehr gefährlich“ betitelt. Seine Twitter-Tirade beendete er damit, Google Konsequenzen anzudrohen.
....results on “Trump News” are from National Left-Wing Media, very dangerous. Google & others are suppressing voices of Conservatives and hiding information and news that is good. They are controlling what we can & cannot see. This is a very serious situation-will be addressed!
— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 28. August 2018
Ähnliches hatte Trump jetzt im Rahmen eines Treffens mit Fifa-Präsident Gianni Infantino im Weißen Haus angekündigt. Konkret nannte er neben Google auch Facebook und Twitter, die laut dem Spiegel konservativ politische Stimmen unterdrücken sollen.
Toyota investiert dreistelligen Millionenbeitrag in Uber
Der krisengebeutelte Fahrdienstvermittler Uber hat jetzt Unterstützung von Toyota bekommen. Der japanische Autohersteller ist eine Kooperation mit dem US-Konzern eingegangen und hat im Zuge dessen 500 Millionen Dollar in den Taxikonzern investiert. Gemeinsam will man an autonom fahrenden Autos arbeiten. 2021 sollen die ersten Pilotprojekte beginnen, so t3n. Der gemeinsame Deal kommt beiden Unternehmen zugute, so kann Toyota auf die Uber-Technik zugreifen und die Entwicklung der eigenen autonomen Fahrzeugen vorantreiben. Uber wiederum hat nach den Skandalen der letzten Zeit einen seriösen Partner an der Seite, der das Unternehmen durch das 500-Millionen-Dollar-Investment außerdem wieder zum wertvollsten StartUp der Welt gemacht hat.
Kryptowährung im Wert von Hunderttausenden Euro beschlagnahmt
Im Rahmen eines Strafverfahrens gegen den Internet-Drogenhandel konnte die Berliner Staatsanwaltschaft bereits im vergangenen Jahr eine große Anzahl von Bitcoins und Ripple beschlagnahmen. Die Kryptowährungen haben zusammengenommen inzwischen einen Wert von insgesamt 640.000 Euro erreicht und befinden sich bereits in den Kassen Berlins. Das Geld stammt von Drogendealern, die in den Jahren 2012 und 2013 illegale Substanzen über das Darknet verkauft haben, schreibt heise online. Noch ist das Vorgehen allerdings nicht rechtskräftig.
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