13.02.2014 – Firefox testet Einblendung von Werbeanzeigen | Shopware-Version 4.2 erschienen | Lieferdienst Parcel testet garantierte Paketzustellung

Veröffentlicht: 13.02.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 12.02.2014

Der Open-Source-Browser Firefox soll in Zukunft Werbeanzeigen beinhalten. Beim Öffnen eines neuen Tabs sollen diese erscheinen. Außerdem: Die Shopware AG hat eine neue Version ihrer Shop-Software veröffentlicht und der US-Lieferdienst Parcel möchte Pakete genau dann liefern, wenn die Kunden zu Hause sind.

Der Newspreview für den 13. Februar 2014.

Firefox testet Einblendung von Werbeanzeigen

Der eigentlich kostenlose und auf dem Open Source-Prinzip basierende Webbrowser Firefox soll künftig Werbeanzeigen ungefragt einblenden. Wie die Gründer von Firefox in einem Blog-Eintrag angekündigt haben, soll der Firefox-Browser in Zukunft ausgewählte Werbung einblenden, sobald ein User einen neuen Tab öffnet. Das Projekt nennt sich „Directory Tiles“. Die Werbeanzeigen sollen klar als solche gekennzeichnet werden, heißt es in der Beschreibung. Die Werbung beinhalte Produkte aus dem Mozilla-System, positionsabhängige Werbeanzeigen von populären Websites und Anzeigen handverlesener Werbepartner.

Neue Shopware-Version 4.2 erschienen

Die shopware AG hat bekanntgegeben, dass eine neue Version ihrer Shop-Software Shopware erschienen ist. Die neue Version beinhalte laut Aussagen des Unternehmens u.a. Verbesserungen im SEO-Bereich und neue statistische Auswertungsmöglichkeiten für Online-Händler. „Jetzt erlaubt das System zum Beispiel die Auswertung von Umsatz und Zugriffen nach Referrer, detaillierte Kaufauswertungen nach Alter, Geschlecht usw., sowie die Auswertung aller Artikelaufrufe, Verkäufe, etc.“, sagte Shopware-Vorstand Stefan Hamann.

Parcel testet garantierte Paketzustellung

Parcel, ein 2013 gegründeter Lieferdienst aus New York, testet gerade ein Projekt, wonach Pakete garantiert dann zugestellt werden sollen, wenn der Empfänger auch tatsächlich zu Hause ist. Was sich aufwendig anhört, erscheint relativ simpel: Bestellt ein Verbraucher ein Produkt in einem Online-Shop, soll dieses direkt an Parcel gesendet werden. Der Kunde wählt dann eine Uhrzeit zwischen 19 und 23 Uhr aus und das Paket wird zu dieser Uhrzeit von Parcel zugestellt. Außerdem soll der Kunde noch aussuchen können, ob der Postbote bei Ankunft anrufen soll, statt an der Tür zu klingeln. Das Ganze soll dann fünf US-Dollar pro Paket kosten.

Kommentare  

#1 Stephan 2014-02-14 12:38
Damit dürfte sich Firefox deutlich ins Abseits schießen. Ich will mich jedenfalls nicht mit Werbung zuballern lassen.
Zitieren

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.