5 Top-Themen des Tages: „Google Glass“-Zahlung, erweitertes Google Now, mehr Packstationen, Amazon WorkSpaces in Europa, Moves verwirft Datenschutz

Veröffentlicht: 06.05.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 06.05.2014

Google hat den heutigen Tag mit zwei Nachrichten bestimmt. Die Datenbrille Google Glass soll mit der digitalen Geldbörse Wallet verbunden werden und Google Now soll Nutzer nun auf Produkte im stationären Handel aufmerksam machen. Außerdem sorgten auch DHL, Amazon und die Fitness-App Moves für Schlagzeilen.

Top-Themen 06.05.2014

Zahlen mit Google Glass

Google hat die digitale Geldbörse „Wallet“ in seine HighTech-Brille „Google Glass“ integriert. Damit will das Unternehmen Nutzern die Möglichkeit geben, Geld an ihre Freunde mit dem Sprachbefehl „Send Money“ zu verschicken. Momentan testet Google noch die Transaktionsfunktion, trotzdem soll der Dienst bereits bald auf dem Markt verfügbar sein. Um die Zahlung per Google Glass nutzen zu können, müssen Nutzer den entsprechenden Wallet-Service installieren und im Unternehmensnetzwerk von Google eingetragen sein.

Google Now findet Produkte im stationären Handel

Neben der Erweiterung für die Datenbrille hat Google auch an seinem Service Google Now geschraubt. Hat ein Kunde sich einen Artikel beim Stöbern im Internet vorgemerkt, und ist dieser in einem stationären Geschäft vorhanden, macht Google Now den Kunden darauf aufmerksam, sobald er in der Nähe des Ladens ist. Die neue Funktion ist vorerst nur in den USA verfügbar. Datenschützer äußerten Bedenken an dem Produktfinder-Alarm.

DHL Packstationen beliebt wie nie

Die DHL hat heute mitgeteilt, dass die Packstationen weiter auf Erfolgskurs sind. Bis Ende 2014 sollen 300 neue Stationen in Deutschland aufgestellt werden. Die DHL betont, dass die Automaten die Flexibilität der Kunden erhöhen. Fünf Millionen Kunden haben sich bereits registriert und sollen die Packstationen vor allem für den Einkauf im Internet nutzen.

Amazon WorkSpaces nun auch in Europa

Amazon hat seinen Desktop-as-a-Service-Dienst WorkSpaces nun auch in Europa gestartet. Wie heise online berichtet, erhalten Kunden damit einen Windows-7-Desktop, der bereits mit einigen Programmen ausgestattet ist. Durch WorkSpaces bekommen die Nutzer einen Desktop aus der Cloud. Amazon hatte den Dienst erst in den USA getestet und dort im März öffentlich gemacht.

Moves überarbeitet Datenschutzbedingungen

Die Fitness-App Moves hat nach der Übernahme durch Facebook ihre Datenschutzbedingungen geändert. Mit der neuen Version, so heise online, erlaubt sich der finnische App-Entwickler, personenbezogene Informationen an Partner weiterzuleiten. Darunter befinde sich auch Facebook. Bisher erfolgte die Weitergabe von Daten nur nach eindeutiger Erlaubnis des Nutzers oder auf gesetzliches Verlangen hin.

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