Klappe, die erste: fünf Themenvorschläge für B2C-Videos

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Videos sind ein starkes Marketingmedium unserer Zeit. Sie können Informationen schnell und verständlich transportieren. Und sie eignen sich ideal für virale Kampagnen. Dabei gibt es als Unternehmen verschiedene Möglichkeiten, sich oder seine Produkte darzustellen. Onlinehändler-News hat folgende fünf Vorschläge für B2C-Videos.

Die beste Zielsetzung für ein B2C-Video ist alle Besucher der Website anzusprechen. Das sollte nicht in einem einzigen Video geschehen, sondern idealerweise erstellt man für jeden Personenkreis ein eigenes Video. So kommt man auch nicht in die Versuchung, zu lange Videos zu erstellen, um jeden irgendwie darin anzusprechen. Das einzige Video, das für alle Zielgruppen übergreifend funktioniert, ist das Video über das eigene Unternehmen. Stellen Sie sich, das Team, Ihren Firmensitz, Ihre Waren/Dienstleistungen und Ihre Erfolge vor. Die ideale Platzierung eines solchen Videos ist die Über-uns-Seite.

Neben der Unternehmenspräsentation sind Hilfe-Videos oder sogenannte How-to-Videos sehr beliebt. Im B2B-Bereich würde man dort zeigen, wie die eigenen Produkte oder Dienstleistungen eine Hilfe für andere Unternehmen darstellen. Im B2C-Bereich sind es vor allem Videos, die erklären, wie etwas funktioniert. Spreadshirt hat auf seiner Seite gezeigt, wie Mitarbeiter per Photoshop Druckvorlagen für T-Shirts bearbeiten. Diese Videos werden gerne geteilt und steigern die soziale Bindung zum Unternehmen, indem Mitarbeiter zu sehen sind.

Die dritte Kategorie der Videos sind Produktvideos. Sie zeigen das Produkt aus vielen Perspektiven und am besten im Einsatz. Ein Snowboard, mit dem ein bekannter Profi-Boarder im Video Sprünge ausführt, kommt bei der Zielgruppe sehr gut an. Nach dem Motto: Wenn der das Board fährt, muss es von sehr guter Qualität sein. Wer heutzutage beabsichtigt, einen Schuh online zu kaufen, der will ihn aus allen Perspektiven sehen. Produktfotos können das nicht immer leisten. Und wenn dann noch eine Person die Vorzüge des Produkts im Video erklären kann, wertet das Produkt noch einmal auf.

Die vierte Videokategorie kommt den Produktvideos sehr nahe. Es handelt sich hierbei um Testimonial-Videos. Eine bekannte Persönlichkeit - der Testimonial - wirbt aktiv für ein Produkt. Diese Testimonials kennt man zu genüge aus der TV-Werbung. Thomas Gottschalk ist wohl der Berühmteste unter ihnen. Er ist eng verknüpft mit der Marke Haribo. Der Fußballer Thomas Müller isst Bifi und trinkt Müllermilch - zumindest im Werbespot. Nicht immer bleibt der Name des Testimonials ewig mit der Marke verbunden. Und manchmal ist das seitens der Marke auch gar nicht gewollt. Zusammenfassend lässt sich aber festhalten, dass sich Testimonial-Videos besonders für Brand-Kampagnen eignen und über lange Zeit laufen sollten, um einen nachhaltigen Effekt zu generieren.

Die fünfte und neueste Kategorie sind Anwender-Videos. Hierbei wird der Kunde selbst zum Testimonial und zeigt im Video, wie er mit dem Produkt umgeht. Das kann auch manchmal abstruse Züge annehmen. Doch genau diese Authentizität wird in sozialen Netzwerken geschätzt. Für ausgefallene oder kreative Ideen loben Unternehmen auch Preise aus. Nicht selten sind es eben diese Anwender-Videos, die für die meisten Likes sorgen und nicht die teuren Kampagnenvideos einer Agentur.

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