Rocket Internet-StartUp Nestpick erhält elf Millionen US-Dollar

Das Rocket Internet-StartUp Nestpick konnte sich in einer neuen Finanzierungsrunde weitere elf Millionen US-Dollar sichern. Zu den Investoren zählen die Unternehmen Mangrov, Enern und der Berliner Inkubator selbst. Nestpick steht Kunden mittlerweile in 35 Städten und acht Ländern zur Verfügung.

(Bildquelle Schlüsselübergabe: Peshkova via Shutterstock)

Wohnungen online mieten, ohne diese vorher im realen Leben besichtigen zu müssen – dies ist eines der Vorteile vom digitalen Immobilienportal-StartUp Nestpick, das sich laut eigenen Angaben elf Millionen US-Dollar sichern konnte. Zu den Investoren zählen Mangrov, Enern und Rocket Internet. Der Berliner Inkubator ist bereits im Dezember 2014 bei Nestpick eingestiegen, woraufhin auch der Sitz von Rotterdam in die deutsche Hauptstadt verlegt wurde.

Nestpick-Gründer und -CEO Fabian Dudek ist der Meinung, dass in fünf Jahren das Immobiliengeschäft komplett online abgewickelt wird. „Dieses Investment wird uns helfen, eine bessere Erfahrung für unsere Mieter und Vermieter zu schaffen und uns näher an unsere Vision zu bringen.“

Fokus auf Austauschstudenten & Auswanderer

Das Unternehmen wurde erst im letzten Jahr in den Niederlanden gegründet und scheint insgesamt gut bei den Kunden anzukommen, denn Nestpick ist mittlerweile in 35 internationalen Städten verfügbar. Dazu gehören acht europäische Länder und Australien.

Im letzten Jahr hat Nestpick über 21.000 Immobilien gelistet und dabei über 16 Millionen Euro an Transaktionen von Mieten generiert. Ursprünglich lag der Fokus des StartUps auf Austauschstudenten und Auswanderern. Mittlerweile sollen jedoch 33 Prozent des Geschäfts lokale Wohnungswechsel sein.