08.12.2016 – Kinnevik setzt CEO ab | Rundfunkbeitrag für Unternehmen | Soundcloud startet Streaming-Abo in Deutschland

Veröffentlicht: 08.12.2016 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 08.12.2016

Was heute wichtig ist: Kinnevik trennt sich von CEO, das Bundesverwaltungsgericht bestätigt, dass Unternehmen den Rundfunkbeitrag entrichten müssen und Soundcloud startet ein Streaming-Angebot in Deutschland.

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Kinnevik trennt sich von CEO

Wie Gründerszene berichtet, hat sich die Investmentfirm Kinnevik von ihrem CEO Lorenzo Grabau getrennt. Laut Aufsichtsratschef Tom Board brauche man jemanden mit "anderen Fähigkeiten". Die Nachfolge steht bisher nicht fest und wird interimsweise vom Finanzchef Joakim Andersson übernommen. Der Rocket-Internet-Investor hält noch immer u. a. 32 Prozent der Anteile an Zalando und 13 Prozent an Rocket selbst.

Rundfunkbeitrag für Unternehmen

Netto und Sixt sind vor dem Bundesverwaltungsgericht mit ihren Klagen gegen den Rundfunkbeitrag für Unternehmen gescheitert. Das Gericht sieht die Gebühr als verfassungsgemäß an. Allein Sixt sollte nur für das erste Quartal 2013 rund 700.000 Euro für drei Zentrallager an den Bayrischen Rundfunk zahlen. Den Unternehmen bleibt nun noch der Gang vor das Bundesverfassungsgericht, den Sixt laut FAZ nach der Entscheidung am 7.12.2016  auch ankündigte.

Soundcloud Go in Deutschland gestartet

Der Musik-Streaming-Dienst Soundcloud Go ist t3n zufolge nun auch in Deutschland gestartet. Der Dienst hat mehr als 135 Millionen Lieder im Angebot und kostet 9,99 Euro im Monat. Wie beim Konkurrenten Spotify ist auch eine kostenlose Version verfügbar, bei der Werbung ausgespielt wird. Kurios: Wer das Abo über die iOS-App abschließt, zahlt 12,99, da für Soundcloud zusätzlich Gebühren bei Apple anfallen.

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