E-Commerce: Erste Schritte für Unternehmensgründer

Veröffentlicht: 28.02.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 28.02.2014

Dank des digitalen Wandels gehört der E-Commerce in Deutschland zu den vielversprechenden Branchen der Zukunft. Ein Grund, weshalb gründungswillige Jungunternehmer auf die Branche setzen. Doch um nicht gleich zu Beginn einen Fehlstart zu riskieren, sollten Gründer sich ausgiebig mit dem E-Commerce auseinandersetzen.

Gründen im E-Commerce sollte gut vorbereitet werden.

(Bildquelle E-Commerce: viviamo via Shutterstock)

Der E-Commerce ist dank des bei uns omnipräsenten digitalen Wandels eine zukunftsweisende Branche. Ein Grund für viele Jungunternehmer, das eigene StartUp in der E-Commerce-Branche anzusiedeln. Doch trotz vielversprechender Statistiken und Erfolgsberichte, gehorcht der E-Commerce seinen eigenen Regeln und birgt für Neueinsteiger deshalb oft auch Gefahren. Eine gute Vorbereitung ist dringend zu empfehlen, möchte man mit dem eigenen StartUp nicht gleich einen Fehlstart riskieren.

Die Branche kennenlernen

Zu Beginn empfiehlt es sich entsprechende Nachrichtenportale wie OnlinehändlerNews zu lesen, um einen Einblick in die Branche zu bekommen, falls man diesen nicht schon hat. Ebenso gibt es inzwischen zahlreiche Branchentreffen, wie zum Beispiel die jährlich stattfindende Internet World Messe in München, wo sich Experten aus allen Bereichen des E-Commerce zum gemeinsamen Austausch treffen. Auch dort sollte man hingehen, um mithilfe von Vorträgen aktuelle Herausforderungen und Möglichkeiten der Branche zu erfahren. Ebenso hat man auf E-Commerce-Messen und –Kongressen immer auch die Möglichkeit persönliche Gespräche mit Branchenkennern zu führen und bekommt so vielleicht auch den ein oder anderen Hinweis.

Wer einen wirklich tiefen Einblick in den E-Commerce bekommen möchte, der sollte einen Blick auf die noch sehr jungen E-Commerce-Studiengänge werfen. Hochschulen wie die Fachhochschule Wedel bieten inzwischen den Studiengang „E-Commerce“ als Bachelor- und Masterstudiengang an. Dort werden gründungswillige Studierende auch mit den Themen Unternehmensgründung und Finanzen vertraut gemacht.

Fachliteratur und Gründerwettbewerbe

Auch ein Blick auf die Seiten der entsprechenden Verbände, wie zum Beispiel dem Bundesverband des deutschen Versandhandels (bvh) oder dem Ecommerce Europe Verband geben Einblicke in zahlreiche Studien, Positionspapiere oder relevante Unternehmen. Natürlich empfiehlt sich auch entsprechende Fachliteratur für Existenzgründer zu studieren. Auf den Seiten des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie finden Interessierte zahlreiche Fachbroschüren zum Thema Existenzgründung, größtenteils sind diese kostenlos.

Unternehmensgründer müssen sich natürlich mit dem Thema Finanzierung auseinandersetzen. Grundsätzlich gibt es hierzu im E-Commerce vielseitige Möglichkeiten. Auf Crowdfunding-Seiten wie Companisto.de können Unternehmensgründer ihre Geschäftsmodelle vorstellen und sich eine finanzielle Unterstützung von Privatpersonen sichern. Eine andere Möglichkeit sind sogenannte Gründerwettbewerbe, entweder durchgeführt von Unternehmen oder politischen Trägern. Hier werden vielversprechende Gründungsideen mit Finanzierungshilfen subventioniert und zumeist auch im Entwicklungsprozess unterstützt.

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