09.04.2014 – Online-Handel mit Textilien | Online-Plattform für Hybridfahrzeuge | E-Books noch nicht etabliert

Veröffentlicht: 09.04.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 08.04.2014

Das IFH Köln hat untersucht, wie hoch der Anteil des Online-Handels am Markt für Haus- und Heimtextilien ist. Außerdem: Autoscout24 hat eine Online-Plattform für Elektro- und Hybridfahrzeuge gestartet und eine Studie untersucht die internationalen E-Book-Märkte.

Der Newspreview für den 09. April 2014.

Online-Handel mit Haus- und Heimtextilien geht leicht zurück

Das IFH Köln hat neue Zahlen für den Online-Markt mit Haus- und Heimtextilien vorgelegt. Demnach zeigt die Branche ein leichtes Minus von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Institut hat ermittelt, dass der Markt für Haus- und Heimtextilien 2013 bei 9,3 Milliarden Euro lag, wobei der Großteil des Marktvolumens noch immer vom stationären Geschäft gestemmt wird: „Gardinen, Matratzen und Teppiche werden vorwiegend im stationären Handel gekauft“, so das IFH Köln. Der Online-Anteil des Markts steige aber kontinuierlich an. „2013 wurde rund ein Fünftel des gesamten Marktvolumens zu Endverbraucherpreisen über den Online-Handel umgesetzt. Die übrigen 80 Prozent werden herkömmlich über den stationären Handel oder das Handwerk vertrieben“, heißt es vom IFH Köln. Das Institut prognostiziert eine weitere Zunahme des Online-Handels für die nächsten Jahre.

Autoscout 24 mit Online-Plattform für Elektro- und Hybridfahrzeuge

Der Online-Marktplatz für Automobile Autoscout24, setzt jetzt auch auf Elektro- und Hybridfahrzeuge. Mit elektro.autoscout24.de hat das Unternehmen mit Sitz in München jetzt ein eigenes Online-Portal zum Verkauf von Elektro- und Hybridfahrzeugen gestartet. „Mit dem neuen Portal möchten wir Interessierten die Möglichkeit geben, sich einen umfassenden Überblick über Elektro- und Hybridantriebe zu verschaffen", erklärt Alberto Sanz, Geschäftsführer bei AutoScout24. Eine Umfrage von Autoscout24 hatte ergeben, dass viele Verbraucher ihr Wissen zu Elektro- und Hybridautos als gering einschätzten und eine entsprechende Online-Plattform vermissten.

E-Books in Deutschland noch nicht etabliert

Eine neue Studie hat die Entwicklung der internationalen E-Book-Märkte analysiert. Die Studie „Global E-Book Report“ wurde gestern auf der Londoner Buchmesse präsentiert und steht zum Download zur Verfügung. Laut dem Autor der Studie, Unternehmensberater Rüdiger Wischenbart, hätten sich E-Books in den USA und Großbritannien mit einem Marktanteil von über 20 Prozent längst etabliert. In Deutschland und den Niederlanden sei das angloamerikanische Niveau hingegen noch nicht erreicht, dank Unternehmen wie Amazon sei man aber auf einem guten Wege dorthin.

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