Derzeit versuchen Betrüger, Kunden auf dem Kleinanzeigenportal Ebay Kleinanzeigen mit einer neuen Masche um ihr Geld zu bringen.

Offenbar gibt es eine neue Betrugsmasche, mit der Kriminelle auf Ebay Kleinanzeigen Kunden um ihr Geld bringen wollen. Wie Techbook berichtet, geht es dabei vor allem um Angebote mit größeren Geräten oder Möbeln. So habe eine Frau aus Heusweiler über Ebay Kleinanzeigen ein paar Möbel verkaufen wollen und erhielt auch eine Nachricht von einem vermeintlichen Interessenten, der nach der Preisverhandlung ihre Kontodaten erfragte, um das Geld zu überweisen.
Wenig später habe die Verkäuferin allerdings eine E-Mail mit einem Buchungsauftrag der „Bank of America“ erhalten. In dieser wurde die Überweisung des Kaufpreises vom Käufer zwar autorisiert, dazu wurde aber auch mitgeteilt, dass noch weitere 300 Euro Transport- und Transaktionskosten entstehen würden.
Polizei rät zur Vorsicht
Die Verkäuferin solle diesen Betrag per Western Union an eine Spedition überweisen. Nachdem sie sich bei dem Käufer gemeldet und erklärt hatte, dass sie den Betrag erst überweisen werde, wenn der Kaufpreis auf ihrem Konto angekommen sei, habe der Käufer sie unter Druck gesetzt und mit Anzeigen und Klagen gedroht.
Die Polizeiinspektion Köllertal spricht von versuchtem Betrug, da der Frau kein Schaden entstanden ist. Die Polizei rät Nutzer von Ebay Kleinanzeigen, die ähnliche Nachrichten erhalten, auf keinen Fall die Transportkosten zu zahlen, wenn ein Transport nicht im Vorfeld vereinbart wurde. Vor allem, wenn der Kaufpreis noch gar nicht auf dem Konto eingegangen ist, sollten Betroffene die Kosten nicht übernehmen. Zudem sollten sowohl Käufer als auch Verkäufer auf Ebay Kleinanzeigen bei Überweisungen per Western Union oder anderen ausländischen Banken vorsichtig sein. Betroffene sollten sich an die örtliche Polizeistelle wenden.
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Kommentare
habe genau das Gleiche erfahren müssen. Diesmal waren es 250 € Transportkosten und die UMB Financial Corporation. Gottseidank rechtzeitig den Artikel gelesen.
Viele Grüße
Ralf
gleiche Vorgehensweise hatte ich heute bei Verkaufsverhand lungen und der Übernahme der Transportkosten von 300 Euro. Dieses Mal sollte es über Global Shipping & Logistics laufen.
Claudia Pfeifer wäre die "Käuferin gewesen.
Mir wurde auch auf den Verkauf von Möbeln ein ähnliches Vorgehen angeboten.
Ich habe das abgelehnt Bund mir wurde prompt mit Übergabe des Vorgangs an Interpol gedroht.
Aber wer soll auf so ein Vorgehen hereinfallen, mit etlichen Schreibfehler in einer e-Mail von einer Bank, in meinem Fall Banco Santander, und falsch geschriebenen Vornahmen?
Also immer schön achtsam bleiben!
Ich hatte keine Möbel inseriert sondern eine schlichte Motorradjacke. Ablauf war folgendermaßen: Kontakt über WhatsApp mit der Frage ob ich die Jacke an den Cousin in Bielefeld schicken kann als Geburtstagsgesc henk_ Bezahlung per PayPal nicht möglich (kein Konto)_ Noch in der Nacht erneute WhatsApp ob ich so freundlich wäre ein paar Steam Karten für 400 € zu kaufen weil die Motorradjacke alleine zu billig wäre_ Wollte mir für Versand, Zeitaufwand, Artikel insgesamt 495€ überweisen_ Der Kunde bat um Kontodaten weil in 5 Tagen der Geburtstag war_ Postwendend erhielt ich 2 Mails von (gelöscht, bitte keine privaten Mails posten, die Redaktion) _ Absender ein Phillip Dominik / Kaspar Dominik ??_ An die Bank war zur Sicherheit zu senden: Bilder von der Jacke, Den Seriennummern der Steam Karten, den Einlieferungssc hein der Post_ das hat mir dann gereicht ich schrieb eine WhatsApp an +1 (213)295-8248 in nicht besonders höflichen Ton, erstattete Anzeige wegen versuchten Betrug gegen Unbekannt, Meldung an eBayKleinanzeig en.
Hatte schon die Anzeige wieder aktiviert, da ich von Betrug ausgegangen bin. Und die Recherche hier, hat es mir bestätigt.
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