03.05.2016 – Otto Gruppe expandiert in Osteuropa | Check24 legt Provisionen nicht offen | Snapchat mit E-Commerce-Anzeigen

Veröffentlicht: 03.05.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 02.05.2016

Heute im Newspreview: Auf der Suche nach neuen Wachstumschancen setzt die Otto Gruppe künftig stärker auf Osteuropa. Außerdem: Check24 möchte die Provisionen nicht wie von der Politik gefordert offenlegen und Snapchat unterstützt erste Werbeanzeigen von E-Commerce-Unternehmen.

Der Newspreview für den 22. April 2016..

© Marco2811 - fotolia.com

Otto Gruppe expandiert in Osteuropa

Auf der Suche nach weiteren Wachstumsmöglichkeiten möchte die Otto Gruppe künftig in osteuropäische Märkte expandieren. Wie neuhandeln.de berichtet, soll die Gruppe dabei mit vier verschiedenen Versendermarken zusammenarbeiten. Die Unito-Gruppe, eine österreichische Tochter der Otto Gruppe, soll das Wachstum vorantreiben. Mit den bereits bestehenden Online-Shops für Kunden in Tschechien, Slowakei und Ungarn möchte man in den nächsten drei Jahren einen Umsatz in Höhe von 50 Millionen Euro erzielen. Dafür sollen die bestehenden Shops optimiert und weitere Online-Shops von Otto-Marken in osteuropäischen Ländern starten.  

Check24 legt Provisionen nicht offen

Das Online-Vergleichsportal Check24 verteidigt sich gegen die Forderung aus der Politik, die Provisionen für die Vermittlung von Versicherungen, Flügen oder anderen Angeboten offenzulegen. Während die Politik gerne sehen würde, dass Betreiber von Portalen per Gesetz zur Offenlegung ihrer Gewinnbeteiligung gezwungen werden können, wehrt sich Check24-Gründer Heinrich Blase dagegen. „Kein Autohändler oder kein Reisebüro macht das“, sagte er. Zudem bekräftigte Blase, dass die Höhe der Provisionen keinen Einfluss auf die Ergebnisse der Preisvergleiche habe.

Snapchat startet E-Commerce-Anzeigen

Der Messenger-Dienst Snapchat hat erste Werbeanzeigen von E-Commerce-Unternehmen freigeschaltet. Ganz im Stile des Netzwerks lösen sich die Anzeigen dabei nach wenigen Sekunden auf. Unter den ersten Kunden der Werbeanzeigen sind Target und Lancome. Bei den kurzen Werbespots handelt es sich um Call-to-Action-Videos, wobei die Zuschauer nach dem Spot wählen können, ob sie den Online-Shop besuchen oder mehr Produktinfos sehen möchten.

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