Top-Themen: Bundeskartellamt übernimmt angeblich Verbraucherschutz im Internet, Studie über Omnichannel, Amazon verkauft Autos

Veröffentlicht: 21.11.2016 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 21.11.2016

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Wenn sich die Gerüchte bewahrheiten sollten, erhält das Bundeskartellamt zukünftig mehr Befugnisse, um gegen Internet-Unternehmen vorgehen zu können. Außerdem: Eine Studie von Arvato informiert über den Omnichannel und Amazon verkauft in Italien in Zusammenarbeit mit dem Autohersteller Fiat nun auch Autos.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Bundeskartellamt: Wettbewerbsbehörde soll mehr Befugnisse erhalten

Berichten zufolge plant die Große Koalition, das Bundeskartellamt zu einer Art Verbraucherschutzbehörde im Internet zu machen. So soll die Wettbewerbsbehörde offenbar gegen Internet-Unternehmen vorgehen können, die sich nicht an die entsprechenden Anordnungen halten. Das Bundeskartellamt soll beispielsweise dazu ermächtigt werden, finanzielle Vorteile, die ein Unternehmen durch unlauteren Wettbewerb erzielt hat, auszuschöpfen.

Studie: Hürden bei der Omnichannel-Umsetzung

Für viele ist der Omnichannel-Handel das Konzept der Zukunft. Doch welche Hürden ergeben sich eigentlich bei der Umsetzung? Damit setzt sich eine neue Studie des Unternehmens Arvato auseinander, wofür Händler und Experten aus der Mode- sowie Konsumgüterindustrie befragt wurden. Das Ergebnis: Ein großes Hindernis besteht in der passenden IT-Struktur, da hier unter anderem hohe Investitionen von Nöten sind. Die Zusammenfassung der weiteren Ergebnisse kann hier nachgelesen werden.

Amazon: Kooperation mit Fiat

Italienische Amazon-Kunden können zukünftig auch online Autos kaufen. Der Online-Händler arbeitet hierfür mit dem Autohersteller Fiat zusammen und die Modelle 500, 500L und Panda ins Sortiment integriert. Um den neuen Service bestmöglich anzupreisen, lockt Amazon mit zum Teil deftigen Nachlässen. So sollen Kunden bis zu 33 Prozent sparen können, wenn sie ihr Fahrzeug online bestellen, weiß der Amazon Watchblog.

 

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