01.03.2017 – Adidas-Enkel bauen Accelerator für StartUps | Neuer Partner für Earlybird | Aktuelle Web-Nutzung in Deutschland

Veröffentlicht: 01.03.2017 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 28.02.2017

Was heute wichtig ist: Drei Adidas-Enkel planen einen StartUp-Accelerator in Berlin, der Venture-Capital-Geber Earlybird hat einen neuen, namhaften Partner, und die Deutschen bleiben bei der Internetnutzung dem Desktop treu.

StartUp

© dotshock / Shutterstock.com

Adidas-Enkel bauen StartUp-Fabrik

Klaus, Horst und Stefan Bente, Enkel des Adidas-Gründers Adi Dassler, wollen ab September in Berlin eine StartUp-Fabrik aufbauen, wie t3n.de berichtet. Der LEAD-Accelerator („Legacy of Adi Dassler") soll neue Geschäftsmodelle im Sportberiech fördern. „Auch heute würde er seine Werte und Vorstellungen nicht nur mit seiner Familie, sondern ebenso mit jungen, passionierten Gründern teilen“, so Horst Bente. Im September sollen 10 StartUps in den Accelerator einziehen. Zum Mentorenkreis soll unter anderem der Manager von Fußballtrainer Thomas Tuchel gehören. Im Programm enthalten ist eine Seed-Finanzierung von 25.000 Euro. Derzeit sucht man noch nach einem geeigneten Standort in Berlin.

Winiarski neuer Partner bei Earlybird

Andreas Winiarski, bis 2015 Pressechef bei Rocket Internet, wird neuer Partner des Risikokapitalgebers Earlybird. Winiarski wird ab April für das Berliner Unternehmen arbeiten, so Gründerszene. „Wie bereits für Rocket Internet werde ich bei Earlybird helfen, StartUps zu skalieren“, so Winiarski in einem Blogeintrag. Bei Earlybird tut sich derzeit einiges. Bereits im vergangenen Jahr hatte der Venture-Capital-Geber die Daydeal-Gründer Ferry und Fabian Hellemann als Partner an Bord geholt.

So surfen die Deutschen

Das Marketing-Unternehmen Webtrekk hat sich das Internet-Nutzungsverhalten der Deutschen im vierten Quartal 2016 angesehen und die Ergebnisse in einer Infografik präsentiert. Überraschend: Erstmals stieg der Desktop-Anteil wieder leicht auf 51,73 Prozent an. Weniger überraschend: Tablets lassen weiter Federn und liegen nur noch bei knapp über 10 Prozent. An der Smartphone-Nutzung hat sich wenig geändert: 37,21 Prozent der Nutzer surfen über den kleinen Bildschirm. Die Nutzung über Smart-TVs wächst leicht, bleibt aber auf einem niedrigen Niveau. Die Bedienung per Fernbedienung bleibt ein Pferdefuß, der nur langsam von Spracheingabe oder Smart-Bedienungen eingefangen wird. Neben der grundsätzlichen Nutzung blickt Webtrekk auch auf die beleibtesten Browser, Betriebssysteme oder Suchmaschinen. Die komplette Infografik gibt es bei t3n.de.

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