Top-Themen: Amazon schließt Shopping-Club „BuyVIP“, ECC-Studie über Crosschannel-Käufe, Afterbuy kooperiert mit Hood.de, Amazon will Tausende Teilzeit-Jobs schaffen

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: „BuyVIP“, der Mode-Shopping-Club von Amazon, wird wohl bald schließen. Außerdem: Laut einer neuen ECC-Studie sind Kunden kaum mit Crosschannel-Services vertraut, Afterbuy und Hood.de sind eine Kooperation eingegangen und Amazon will 30.000 neue Teilzeit-Arbeitsplätze schaffen.

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon: Shopping-Club „BuyVIP“ vor dem Aus

Berichten zufolge wird Amazons hauseigener Shopping-Club „BuyVIP“ demnächst seine Pforten schließen. BuyVIP sollte einem Amazon-Sprecher zufolge ein Einkaufserlebnis im Bereich Mode schaffen, das die Kunden anspricht und überzeugt – zum Beispiel durch spezielle Features und Deals. Scheinbar haben die Kunden die Angebote jedoch nicht ausreichend angenommen, weswegen der Shopping-Club aller Wahrscheinlichkeit nach zeitnah dicht gemacht wird.

ECC-Studie: Zahl der Crosschannel-Kaufabschlüsse sehr niedrig

Lediglich sechs Prozent der in Deutschland getätigten Käufe sind echte Crosschannel-Käufe. Zu diesem Ergebnis kommt das ECC Köln in einer neuen Studie, die sich weiterhin damit befasst, warum die Zahl so niedrig ausfällt. Zu den Gründen zählt unter anderem die Tatsache, dass viele Kunden überhaupt nicht mit Services wie Click & Collect und „In-Store“-Bestellungen vertraut sind. Außerdem gab ein Viertel der Befragten an, nicht zu wissen, ob ein ihnen eigentlich vertrauter Online-Shop auch einen stationären Laden hat.

Afterbuy: Kooperation mit Online-Marktplatz Hood.de

Die News bei Afterbuy reißen einfach nicht ab. Dieses Mal hat das Unternehmen aus Krefeld bekannt gegeben, fortan mit dem Online-Marktplatz Hood.de zu kooperieren. Gemeinsam haben beide ein Plugin entwickelt, durch das Afterbuy-Nutzer die Möglichkeit haben, ihre Bestände automatisiert mit Hood.de zu synchronisieren. Dadurch kann insgesamt der Marktplatz effektiver als zusätzlicher Absatzkanal genutzt werden.

Amazon: 30.000 neue Teilzeit-Jobs in den USA

Amazon will im kommenden Jahr insgesamt rund 30.000 neue Teilzeit-Arbeitsplätze in den USA schaffen. Dabei hat der Verkaufsriese vor allem seinen virtuellen Kundendienst („Virtual Customer Service“) im Fokus, bei dem die Mitarbeiter von zu Hause als Berater tätig sein können. Allein hier sollen 5.000 Jobs entstehen. Der Rest betrifft insbesondere Stellen in den Logistikzentren.