Top-Themen: Google bringt Jobsuche | Rocket-Internet-Geschäftszahlen | Metro präsentiert getrennte Quartalszahlen | Facebook siegt vor Gericht

Veröffentlicht: 31.05.2017 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 31.05.2017

Was heute wichtig war: Google plant eine Jobsuche, Rocket Internet verbessert seine Quartalszahlen, die Metro Group weist diese erstmals getrennt aus und Facebook freut sich über einen Sieg vor dem Kammergericht Berlin.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

 

„Google for Jobs“ kommt

Auf seiner Entwicklerkonferenz I/O hat Google bekannt gegeben, mit „Google for Jobs“ in den Online-Stellenmarkt einsteigen zu wollen. Googles Suchfunktion soll dabei helfen, den besten Job zu finden. Das soll gegenüber anderen Stellenbörsen einen Vorteil bringen und die Ergebnisse präziser machen. Auch eine „One-Click“-Bewerbung steht auf der Agenda. Vor einigen Jahren hatte Google eine ähnliche Plattform gestartet, allerdings mit mäßigem Erfolg.

Rocket Internet steigert Umsatz

Es klingt längst wie eine springende Schallplatte: Stellt Rocket Internet Geschäftszahlen vor, fallen diese in der Regel durchwachsen aus. Auch die aktuellsten Zahlen sind rot, aber immerhin kann das Unternehmen einen Aufwärtstrend verzeichnen. Die Umsätze im ersten Quartal stiegen um 28 Prozent, die Verluste konnten um 20 Millionen Euro reduziert werden. Allein der Essenslieferant Delivery Hero steigerte seinen Umsatz um 93 Prozent. Alle Zahlen finden Sie an dieser Stelle.

Metro weist getrennte Geschäftszahlen aus

Die Metro Group hat die aktuellsten Geschäftszahlen vorgelegt und kurz vor der Aufspaltung in die Bereiche Lebensmittelgeschäft und Elektronik wurden die Zahlen erstmals getrennt ausgewiesen. Die Lebensmittelsparte ist demnach erfolgreicher als das Elektronikgeschäft. Im Vergleich zum Vorjahr wuchs der Lebensmittelumsatz um 2,4 Prozent auf 8,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis stieg auf 90 Millionen Euro. In der Elektroniksparte ging das operative Ergebnis dagegen zurück.

Facebook-Erfolg vor Gericht

Das Kammergericht Berlin hat im Zwist zwischen Facebook und den Eltern eines verstorbenen Mädchens für das soziale Netzwerk entschieden und damit in zweiter Instanz das Urteil des Landesgerichts von 2015 gekippt. Die Mutter eines 2012 verstorbenen Mädchens wünschte Zugriff auf dessen Facebook-Profil, um mehr über die Todesumstände zu erfahren. Das Unternehmen verweigerte diesen. Im Vorfeld hatten sich allerdings beide Seiten im Falle einer Niederlage vorbehalten, in Revision zu gehen. Gut möglich, dass die Eltern nun vor den Bundesgerichtshof nach Karlsruhe ziehen.

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