Top-Themen: DHL liefert fremde Pakete aus | Kaffee.de wird zum Online-Marktplatz | WhatsApp führt Unternehmensprofile ein | JD.com eröffnet vollautomatisiertes Logistikzentrum

Veröffentlicht: 06.09.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 06.09.2017

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um die DHL, Kaffee.de, WhatsApp und JD.com.

Top-Themen
© Anna Demjanenko – Shutterstock.com

DHL: Auslieferung von Paketen der Konkurrenz

Die DHL will zukünftig auch Pakete anderer Dienstleister wie Hermes oder der DPD zustellen. Ein entsprechendes Pilotprojekt, an das rund 1.000 Kunden teilnehmen, hat das Logistikunternehmen bereits in den beiden Städten Köln und Bonn gestartet. Dabei übernimmt die DHL die Zustellung zum Kunden auf der sogenannten letzten Meile. Der Service ist dabei jedoch nicht kostenlos, wobei das Unternehmen noch an der genauen Kalkulation feilen soll.

Kaffee.de: Domain geht an Großhändler Opag

Der Kaffeegroßhändler Opag konnte sich für 200.000 Euro erfolgreich die Domain Kaffee.de sichern. Dort soll nun ein Marktplatz entstehen, der sich voll und ganz dem Thema Kaffee widmet. Die Plattform soll sich vor allem an kleinere und mittelständische Online-Händler richten, die ihre jeweiligen Produkte über den Online-Marktplatz verkaufen können. Kaffee.de soll aber nicht nur als Verkaufs-, sondern gleichzeitig auch als Informationsplattform fungieren.

WhatsApp: Einführung von Unternehmensprofilen

WhatsApp hat offiziell bestätigt, in den kommenden Monaten ein neues Feature starten zu wollen. Mit den Business-Profilen soll die Kommunikation zwischen Unternehmen und Kunden vereinfacht werden. Dabei stehen den Firmen zwei Account-Arten zur Verfügung: Eine kostenfreie Business-App, die sich vor allem an kleinere und mittelständische Unternehmen richtet, sowie eine umfangreichere Lösung für größere Unternehmen mit globalen Kunden. 

JD.com: Eröffnung eines vollautomatisierten Lagerhauses

Das chinesische E-Commerce-Unternehmen JD.com hat ein vollautomatisiertes Lagerhaus in Kunshan, außerhalb von Shanghai, eröffnet. Früher waren dort rund 180 Arbeitskräfte beschäftigt – nun bearbeiten Maschinen etwa 9.000 Bestellungen pro Stunde. Dieser Schritt bedeutet jedoch nicht, dass JD.com sämtliche 17.540 Angestellte in all seinen Logistikzentren ersetzen wird, wie das Unternehmen selbst laut dem Logistik Watchblog betont hat.

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