14.09.2017 – SevenVentures investiert in MyToys | 7Life beteiligt sich an Koawach | JP Morgen greift Bitcoin an

Veröffentlicht: 14.09.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 14.09.2017

SevenVentures steigt bei MyToys ein, 7Life investiert in Koawach und JP Morgen bringt die Kryptowährung Bitcoin in Bedrängnis.

Kind mit Spielzeug
© Veja – Shutterstock.com

 

SevenVentures investiert in MyToys

Der Finanzinvestor von ProSiebenSat.1, SevenVentures, beteiligt sich im Rahmen eines Media-for-Equity-Investments an der MyToys Group. SevenVentures erhält dadurch Anteile im niedrigen einstelligen Prozentbereich, während die Otto Group weiterhin über 94 Prozent der Anteile an MyToys und verwandte Unternehmen wie Limango und Mirapodo hält. SevenVentures-Geschäftsführer Florian Pauthner zur Beteiligung: „Ein Investment im Segment 'Junge Familie' bietet ein riesiges Potenzial. Der Markt ist milliardenschwer, verfügt über margenstarke Markenprodukte und setzt auf eine Zielgruppe mit hoher Kaufkraft.“

Koawach: ProSiebenSat.1-Tochter steigt bei DHDL-StartUp ein

Vor zwei Jahren pitchte das StartUp Koakult mit seinem Koawach- Kakao mit Guarana in der „Höhle der Löwen“ und erhielt im Zuge der Show einen Deal. Dieser kam im Nachhinein zwar doch nicht zustande, trotzdem konnte sich das Koakult-Team über regen Zulauf von Investoren freuen. Wie Gründerszene berichtet, hat vergangene Woche auch die ProSiebenSat.1-Tochter 7Life in Koawach investiert. Der neue Investor soll eine Beteiligung von 30 Prozent erhalten haben – wie viel 7Life dafür zahlte oder an Medienleistungen versprach, ist allerdings nicht bekannt. Die Koakult-Gründer Heiko Butz und Daniel Duarte sollen in der Geschäftsführung bleiben und bis 2018 einen zweistelligen Millionenbetrag umsetzen.

Bitcoin: JP Morgen greift die Kryptowährung an

Die Bitcoin erlebt seit einigen Monaten einen wahren Höhenflug. Das dürfte vor allem den traditionellen Banken gegen den Strich gehen und JP Morgan hat nun scharf gegen die Kryptowährung geschossen. Jamie Dimon, Chef der größten US-Bank, bezeichnete Bitcoin als „Betrug“ und warnte vor der Währung. Dimon zufolge sei Bitcoin nur eine Währung für gefährliche Länder, Drogendealer und Mörder. Sollte einer seiner Angestellten mit der Kryptowährung handeln, „würde ich ihn binnen einer Sekunde feuern“, so der JP-Morgan-Chef. Der Wert der Bitcoin fiel daraufhin um neun Prozent auf rund 3.800 Dollar, wie es bei t3n.de heißt.

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