Top-Themen: Ermittlungen gegen Deutsche Post | Trivago droht Sammelklage | Neue Geschäftsleitung bei Rebuy | Amazon will Produkte pushen & kämpft weiterhin mit Auszahlungsproblemen

Veröffentlicht: 06.11.2017 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 06.11.2017

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um die Deutsche Post, Trivago, Rebuy und gleich zwei Mal hat es Amazon in die Top-Themen geschafft.

Top Themen
© Anna Demianenko / shutterstock.com

Deutsche Post: Rabatte nur gegen die neuesten Technologien

Die Deutsche Post will mit dem „Infrastrukturrabatt“ Kunden dazu bewegen, in neuartige Technologien zu investieren, welche dem Unternehmen selbst Kosten einsparen kann. Die Krux: Wer diese Investitionen nicht tätigen will, dem geht ein Teil das Mengenrabatts verloren. Dieses Vorgehen könnte der Deutschen Post jetzt einige Probleme mit den Behörden einbringen. Die gesamte Geschichte haben wir an dieser Stelle ausführlich beschrieben.

Trivago aufgrund irreführender Werbung im Visier der Behörden

Auch Trivago steht aktuell auf dem Prüfstand von Behörden. Das Düsseldorfer Unternehmen soll mit irreführenden Aussagen gegen das britische Verbraucherschutzgesetz verstoßen haben. Die Untersuchungen haben jetzt sogar US-amerikanische Anwaltskanzleien auf den Plan gerufen, die untersuchen, ob Trivago beim Börsengang vor einem Jahr seinen Anlegern nicht alle nötigen Informationen gegeben haben soll. Es droht sogar eine Sammelklage.

Rebuy tauscht Geschäftsleitung aus

Der Re-Commerce-Händler Rebuy gab jetzt Änderungen an seiner Geschäftsführung bekannt. Der Gründer Lawrence Leuschner wird nach 15 Jahren das Unternehmen verlassen und offiziell durch Torsten Schero ersetzt werden. Insgesamt sollen in Zukunft sechs Personen an der Spitze von Rebuy stehen. Wer sonst noch zur neuen Geschäftsleitung dazugehört, kann hier nachgelesen werden.

Amazon: Rabatte für Marketplace-Produkte & anhaltende technische Probleme

Amazon hat in den USA aktuell die Preise einiger Produkte seiner Drittanbieter auf dem Marketplace gesenkt. Wie das Unternehmen selbst mitteilte, sollen die Preisnachlässe nicht nur Kunden zufriedenstellen, sondern auch den Händlern zu mehr Verkäufen verhelfen. Damit diese allerdings nicht auf den Rabatten sitzen bleiben, zahlt Amazon dennoch den angesetzten Verkaufspreis an die Anbieter.

Mit ganz anderen Problemen haben die Online-Händler hierzulande zu kämpfen. Das bereits letzte Woche aufgetretene Problem mit den Auszahlungen wird sich wohl noch einige Tage hinziehen. Der „unerwartete Fehler“ bei den Überweisungen konnte seitens Amazons wohl noch nicht behoben werden. Händler müssen also noch weiter auf ihr Geld warten. Was Verkäufer in einem solchen Fall für Rechte haben, erklären wir hier genauer.

Über die Autorin

Corinna Flemming
Corinna Flemming Expertin für: Internationales

Nach verschiedenen Stationen im Redaktionsumfeld wurde schließlich das Thema E-Commerce im Mai 2017 zum Job von Corinna. Seit sie Mitglied bei den OnlinehändlerNews ist, kann sie ihre Liebe zur englischen Sprache jeden Tag in ihre Arbeit einbringen und hat sich dementsprechend auf den Bereich Internationales spezialisiert.

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