27.11.2017 – Firefox will Nutzer besser schützen | Twitter testet „Bookmark“-Feature | Uber kooperiert mit Yandex

Veröffentlicht: 27.11.2017 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 27.11.2017

Firefox will seine Nutzer künftig besser vor gehackten Websites schützen, Twitter testet offenbar ein neues Feature, um Tweets zu speichern, und Uber kooperiert mit dem russischen Anbieter Yandex.

Firefox App-Logo
© Alexander Supertramp / Shutterstock.com

Website gehackt? Firefox will Nutzer künftig warnen

Browser müssen heutzutage mehr leisten als nur den Zugang zu Websites ermöglichen: Firefox will nun seine Nutzer warnen, wenn eine Website gehackt wurde. Die Funktion soll nach Angaben von Cnet in Zusammenarbeit mit der Website „Have I Been Pwned“ entstehen – auf dieser werden Nutzer darüber informiert, ob ihre E-Mail-Adresse in gestohlenen Datensätzen auftaucht. Die Funktion gibt es derzeit allerdings vorerst im Add-On „Breach Alert“. Eine feste Integration in den Browser sei aber zeitnah geplant.

„Bookmark“: Twitter testet private Lesezeichen

Twitter will offenbar eine neue Funktion integrieren, die das Speichern von Tweets ermöglicht, um sie später zu veröffentlichen. Wie Futurezone berichtet, wurde die „Bookmarks“ genannte Funktion kurz in einem Tweet von der Twitter-Designerin Tiny Koyama vorgestellt. Im Gegensatz zu dem „Like“-Button von Twitter werden die Tweets nicht öffentlich, sondern privat markiert – andere Nutzer können also nicht sehen, welche Tweets man so speichert. Wann genau die neue Funktion verfügbar sein wird, ist bislang noch nicht bekannt.

Russland: Uber kooperiert mit Yandex

Der US-amerikanische Fahrdienst-Vermittler Uber will weiter expandieren und hat deshalb angekündigt, in Russland mit Yandex.Taxi zusammenzuarbeiten. Wie Heise Online berichtet, haben beide Unternehmen ein Joint Venture gegründet, an dem Yandex mit 59,3 Prozent mehrheitlich beteiligt sei. Yandex ist in Russland Marktführer bei der Internet-Suche und bietet auch eine eigene Fahrdienst-Vermittlung an. Das Joint Venture soll in Zukunft in rund 127 Städten in Russland aktiv sein, Kunden sollen dann sowohl die Uber- als auch die Yandex-App nutzen, um Transaktionen zu tätigen. Die Kooperation zeige auch, dass Uber eine weniger aggressive Expansionsstrategie fahre als in der Vergangenheit.

Über den Autor

Michael Pohlgeers
Michael Pohlgeers Experte für: Marktplätze

Micha gehört zu den „alten Hasen“ in der Redaktion und ist seit 2013 Teil der E-Commerce-Welt. Als stellvertretender Chefredakteur hat er die Themenauswahl mit auf dem Tisch, schreibt aber auch selbst mit Vorliebe zu zahlreichen neuen Entwicklungen in der Branche. Zudem gehört er zu den Stammgästen in unseren Multimedia-Formaten, dem OHN Podcast und unseren YouTube-Videos.

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