5 Top-Themen des Tages: PayPal-Reporting, Google My Business, Click & Collect, Uber-Erfolg, Amazon-Musik

Veröffentlicht: 12.06.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 12.06.2014

Heute in den Schlagzeilen: PayPal bietet Händlern ein neues Reporting-Tool, Google startet Google My Business, Click & Collect wird von Supermärkten verbessert, Taxifahrer haben kostenlos Werbung für Uber gemacht und Amazon streamt jetzt auch Musik.

 Top-Themen 12.06.2014

PayPal schraubt am Reporting

Der Payment-Dienstleister PayPal bietet Unternehmen neue Reportingmöglichkeiten. Das neue Tool soll unter anderem die Auswertungen von Anzahl und Herkunft der Kundentransaktionen in auswählbaren Zeiträumen ermöglichen. Zum Start wird das neue Reporting in verschiedenen Ländern, darunter auch Deutschland, ausgerollt. Es soll Händlern auch helfen, internationale Trends zu erkennen.

Google startet neues Statistiktool

Auch Google will Online-Händlern mehr unter die Arme greifen und hat ein neues Statistik-Tool gestartet. Die neuen Anwendungen namens Google My Business und Google+ Insights sollen Unternehmen mehr Einblick in die Daten ihrer Kunden geben und eine zentrale Anlaufstelle für seine Dienste schaffen. Mit dem neuen Statistiktool könnte Google auch versuchen, wieder etwas Boden im Kampf gegen Facebook zu gewinnen.

Click & Collect im Umbruch

Das Click & Collect Modell bietet Händlern die Chance, mehr Kunden zu gewinnen und eine schnelle Zustellung der Ware zu ermöglichen. Doch der Weg ins stationäre Geschäft kann umständlich sein. In verschiedenen europäischen Städten arbeiten Supermarktketten deshalb an neuen Click & Collect Möglichkeiten. Kunden können in London beispielsweise ihre Waren in einer U-Bahn-Station auf dem Weg nach Hause abholen.

Uber gewinnt durch Taxi-Proteste

Gestern protestierten in vielen europäischen Städten Taxifahrer gegen die App Uber. Sternfahrten sollten die Innenstädte lahmlegen, doch der Protest hatte vor allem einen Effekt: Die App wurde noch bekannter. Wie Gründerszene berichtet, wurde die App am Protesttag je nach Stadt bis zu elf mal häufiger installiert als an einem normalen Tag.

Amazon kauft Musik-Streamingdienst

Nach der Erweiterung seines Prime-Angebots durch einen Video-Streaming-Service hat Amazon nun auch das Musik-Streaming für sich entdeckt. Prime-Kunden in den USA können den neuen Dienst kostenlos nutzen. Insgesamt lassen sich so mehr als eine Million Songs „gratis und werbefrei“ hören, wie Zeit Online mitteilt. Allerdings soll das Musik-Angebot kaum Neuerscheinungen und auch keine Songs von Universal Music enthalten.

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