12.09.2014 – Betrugsfälle im Online-Handel | Overstock mit Bitcoin weltweit | Facebook Selbstlöschung

Veröffentlicht: 12.09.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 11.09.2014

Betrugsfälle schaden dem Online-Handel zunehmend, das zeigen aktuelle Zahlen. Außerdem: Overstock nimmt weltweit Bitcoin an und Facebook testet die Selbstlöschung von Beiträgen.

Der Newspreview für den 12. September 2014.

Betrugsfälle mindern Umsatz im Online-Handel

In diesem Jahr wird der Schaden durch Betrug im Online-Handel voraussichtlich auf rund 2,4 Milliarden Euro ansteigen. Das hat die bbw Hochschule jetzt berechnet. Insgesamt betrug der Schaden durch Wirtschaftskriminalität im Jahr 2013 laut Zahlen des Bundeskriminalamtes 3,8 Milliarden Euro. Gemessen am erwarteten Gesamtumsatz des Online-Handels in diesem Jahr, sollen die durch Betrugsfälle eingebüßten Umsätze laut bbw Hochschule bei 1,8 Milliarden Euro liegen.

Overstock akzeptiert weltweit Bitcoin

Overstock.com ist der erste Online-Händler, der weltweit die Bezahlung mit der virtuellen Währung Bitcoin in seinem Online-Shop anbietet. Gestern teilte Overstock mit, Bitcoin auch bei internationalen Bestellungen zu akzeptieren. Zuvor war dies nur US-Kunden möglich gewesen. „So lange man einen Internetzugang hat, kann man bei uns jetzt mit Bitcoin bezahlen“, sagte Overstock-Chef Patrick Byrne.

Facebook mit automatischer Löschfunktion

Facebook testet im Moment eine neue Löschfunktion, welche das automatische Löschen von Einträgen nach einer vorgegeben Zeit erlauben soll. Nutzer sollen ein „Ablaufdatum“ auswählen und legen so die Zeitdauer für ihre Beiträge fest, schreibt Facebook selbst. Diese Funktion könnte von Werbetreibenden theoretisch dazu genutzt werden, um zum Beispiel zeitlich begrenzte Aktionen auf Facebook zu posten.

Kommentare  

#2 Redaktion 2014-09-12 09:09
Lieber Reinhard,

was bei den Betrugsfällen von Seiten des Bundeskriminala mtes mit hineingezählt wurde, können Sie detailliert in der Pressemitteilun g nachlesen:

www.bka.de/.../Pressemitteilun gen/Presse2014/140827__BundeslagebildCybercrime.html?__nnn=true


Die Redaktion
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#1 Reinhard 2014-09-12 08:44
Die Frage bei den Betrugsfällen ist eigentlich was da alles reinfliesst. Lediglich die Nennung einer Zahl hat keinerlei Aussagekraft. Bezieht sich das auf die Summe der Zahlungsausfäll e, oder sind darin auch die versteckten Betrügereien enthalten, z.B. aus alt mach neu durch Amazon Tausch... (hab einen defekten Artikel, kaufe bei Amazon einen neuen, schick den defekten zurück und behalte den neuen.. )
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