Mehr Reichweite für Zahlungsdienst

Volksbanken bestätigen Start von Apple Pay, auch Sparkassen ziehen nach

Veröffentlicht: 27.06.2019 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 27.06.2019
Apple Logo: Schwarz auf Weiß

Es geht voran bei Apple Pay. Nachdem der hauseigene Zahlungsdienst des Tech-Riesen Apple Ende 2018 in Deutschland gestartet ist, arbeitet das Unternehmen offenbar daran, die eigene Reichweite stetig auszubauen. Und dieser Tage scheint sich einiges in Bewegung zu setzen: Fast zeitgleich wurde der Start in zwei großen Finanzinstituten gemeldet. Für die Nutzer sind das gute Nachrichten.

Volks- und Raiffeisenbanken lassen die Korken knallen

Der Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) hat sich am gestrigen Mittwoch auf Twitter zu Wort gemeldet und eine offizielle Zusammenarbeit mit Apple bzw. Apple Pay bestätigt: „Die Tinte ist trocken: Die Volksbanken Raiffeisenbanken werden ihren Kunden im Laufe des Jahres #ApplePay anbieten. @BVRPresse“, ist in dem Social-Media-Beitrag zu lesen. 

Über einen genauen Starttermin ist allerdings noch nichts bekannt, sodass sich darüber nur mutmaßen lässt. Da die Sparkassen künftig jedoch ebenfalls auf Apple Pay setzen und den Dienst nach Schätzungen von Mobiflip wohl im Herbst einführen wollen, wird dieser Zeitraum wohl auch von den Volksbanken und Raiffeisenbanken anvisiert werden.

Sparkassen rufen sich ins Gedächtnis

Dass auch die Sparkassen ihren Kunden in Kürze die Zahlung mit Apple Pay ermöglichen wollen, ist schon seit einiger Zeit bekannt. Dennoch bestätigte das Finanzhaus das Vorhaben ebenfalls am gestrigen Mittwoch – und zwar ebenfalls via Twitter:

„Dieser Tweet dürfte kein Zufall sein, denn eine Stunde vorher haben die Volksbanken die gleiche Nachricht verkündet. Vielleicht waren heute die finalen Verhandlungen mit Apple und der Vertrag wurde unterzeichnet“, vermutet das Branchenportal Mobiflip.

Apple Pay hat die Zusammenarbeit mit den beiden Instituten allerdings noch nicht auf seiner hauseigenen Website verzeichnet: Wirft man derzeit einen Blick auf die Partner, die für 2019 geplant sind, dann sind dort zunächst nur die DKB, die Ing, die Openbank sowie Sodexo aufgeführt.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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Kommentare  

#1 Berta Kummer 2019-06-27 12:21
Prima, dass unsere trotteligen Banken/Sparkass en nun Apple Pay benutzen, weil sie selber nichts, aber auch gar nichts eigenes in der Lage sind, auf die Beine zu stellen.
Ich finde das eher ein Armutszeugnis.
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