
Der Moderiese Zalando nimmt offenbar Änderungen an seinem Sortiment vor, die sich teils auch deutlich auf die Aktivitäten von Händlern beziehungsweise Marken auswirken: Verschiedene Verkaufspartner sollen in der vergangenen Woche eine Nachricht des Unternehmens erhalten haben, nach der bestimmt Herstellermarken künftig nicht mehr über Zalando vertrieben werden können, da diese „nicht länger zu unserer Sortiments-Strategie passen“. Das berichtet die InternetWorld und verweist auf eine E-Mail, die der Redaktion vorliege.
Auch einen genauen Stichtag für die Aussortierung gäbe es bereits: Am 30. Juni sollen die betroffenen Marken und Produkte von der Plattform entfernt werden. Konkret gehe es beispielsweise um Brands wie Auden Cavill und Jimmy Sanders, wobei Zalando jedoch auf Nachfrage das Aus weiterer Marken bestätigt habe. Wie hoch die Zahl final tatsächlich liegt, darüber könne der Marktplatz-Betreiber hingegen keine Auskunft geben, „da es sich hierbei um einen laufenden Prozess handelt“, kommentierte ein Firmensprecher.
Gleiches gelte überdies für die Kriterien, nach denen Brands ausgelistet werden. Bereits im Rahmen der letzten Jahreshauptversammlung des Fashion-Spezialisten ließ man verlauten, dass das große Sortiment verschlankt und besser ausgelesen werden solle, um Kunden relevante Angebote machen zu können.
Wird eine Marke von Zalando ausgeschlossen, so beziehe sich dieser Schritt den Angaben zufolge auf alle Ländermarktplätze gleichermaßen. Allerdings würde das Unternehmen den verschiedenen Märkten künftig mit Blick auf das Produktlisting ein größeres Mitspracherecht einräumen, sodass auch lokale Highlight-Marken mit höherer Nachfrage eine stärkere Berücksichtigung finden würden.
Berichte: Rundfunkbeitrag könnte steigen
Glaubt man aktuellen Berichten, liebäugeln die öffentlich-rechtlichen Sender damit, den aktuellen Rundfunkbeitrag deutlich zu erhöhen: Internen Papieren der ARD zufolge, die Business Insider vorliegen, solle der Betrag für den Zeitraum von 2025 bis 2028 bei bis zu 25,19 Euro im Monat liegen – dies entspräche einer deutlichen Steigerung von mehr als 37 Prozent, schreibt das Tech-Portal Golem. Zum Vergleich: Aktuell zahlen die Deutschen pro Monat und Haushalt 18,36 Euro. Dieser Preis gelte für die aktuelle Beitragsperiode bis Ende 2024.
Entsprechende Recherchen von Business Insider hätten ergeben, dass die ARD die Erhöhung des Beitrages „für unvermeidlich hält, um den steigenden Finanzbedarf decken zu können“, heißt es weiter.
Klage gegen Kryptobörse Binance eingereicht
Die Plattform Binance, die sich auf den Handel von Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin und Ethereum spezialisiert hat, sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt: Die US-amerikanische Finanzaufsichtsbehörde CFTC wirft dem Unternehmen vor, gegen geltende Regeln am US-Finanzmarkt verstoßen sowie Geschäfte und Dienstleistungen zum Teil ohne die dafür benötigte Zulassung betrieben zu haben. Aus diesem Grund habe die Behörde Klage gegen Binance eingereicht. Ziel sei ein Handelsverbot.
Konkret soll es bei Binance Bestrebungen gegeben haben, Regulierungen der CFTC zu umgehen, indem beispielsweise „Geschäfte aus den USA heraus verlagert worden seien. Außerdem wirft die Behörde dem Kryptokonzern Kontroll- und Aufsichtsversagen vor“, berichtet die Zeit. So sei etwa die Identität von US-Kunden nicht immer ausreichend verifiziert worden.
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Kommentare
Die haben doch einen Knall. Ich bin in Berlin zuhause - dort wo die Intendantin des RBB bis vor kurzem noch knapp eine halbe Million Salär bekam. Der Sender ist so unterirdisch schlecht. Tagsüber Sendungen über den Tierpark und jeder Affe wird beim Schlafen, Essen, Gegenteil vom Essen gefilmt und den Zuschauern vorgeführt. Abends Dort wechseln sich Sendungen wie Polizeiruf 110 (vor der Wende) mit Humor aus Adlershof (vor der Wende) und neu: Alle "S-Bahnstrecken " mit die 30 schönsten Bla-bla-Bla-bla -bla … …, die 30 hässlichsten Bla-bla-bla … ab. Gerade in Planung: die 30 schönsten Mülleimer in Berlin ...
Einfach nur frech und völlig daneben.
Ich zahle doch auch nicht für einen Kropf, den ich nicht haben möchte. Es ist eine Frechheit, dass -wer auch immer dieser "liebe Gott" ist- der Bevölkerung einen Kropf aufzwingt, den es dann auch noch jeweils teuer bezahlen muss
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