Top-Themen: Doubox-Aus, Paypal erweitert Käuferschutz, Kindle E-Books im „Mini-Buchladen“, Shitstorm wegen Flüchtlingskostümen

Veröffentlicht: 26.01.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 26.01.2016

Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende. Ein großes Thema heute war unter anderem das Ende der Doubox. Was sonst noch wichtig war, lesen Sie in unseren Top-Themen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Doubox: Douglas stellt seine Abobox ein

Für viele Frauen gehörte sie in den letzten Monaten zum Leben dazu: die Doubox von Douglas. Nun hat der Kosmetikhändler allerdings verkündet, dass die Abobox eingestellt wird. Die Kundinnen wurden heute per E-Mail darüber informiert. Auch auf der Website der Doubox findet sich eine entsprechende Nachricht. Douglas hatte erst vor einigen Monaten seine hauseigene Abobox komplett erneuert. Die Doubox wurde in drei Versionen angeboten, die monatlich bis zu 50 Euro kosteten.

Noch mehr Käuferschutz: Paypal erneuert Nutzungsbedingungen

Paypal überarbeitet regelmäßig seine Nutzungsbedingungen und Datenschutzgrundsätze. In der letzten Woche kündigte der Payment-Anbieter die diesjährigen Änderungen an. So hat Paypal unter anderem den Käuferschutz nun auch für Nutzer eingeführt, die kein eigenes Paypal-Konto haben. Bei den Nutzungsbedingungen handelt es sich hingegen hauptsächlich um redaktionelle Änderungen.

Eine genaue Übersicht über die Änderungen haben wir hier zusammengestellt.

Neues Stationär-Experiment: E-Books im „Mini-Buchladen“

Amazon hat einen erneuten Versuch in Sachen stationärem Verkauf gewagt: Seit Oktober bietet das Unternehmen E-Book-Gutscheine in einem US-amerikanischen Drogeriemarkt an. Die Gutscheine sind dabei mit dem Cover eines Buches und Klappentext gestaltet und können sowohl für das E-Book direkt als auch als genereller Gutschein verwendet werden.

Kinder-Kostüm „Flüchtling“ sorgt für Aufregung

Wegen vermeintlicher Pietätlosigkeit sah sich Amazon einem Shitstorm gegenüber. Ein Marketplace-Händler bot und bietet über den Marktplatz Flüchtlingskostüme für Kinder an. Dies stieß einigen Kunden auf. Allerdings handelt es sich bei dem Händler um den größten britischen Online-Shop für Kostüme, der sich nicht nur auf Halloween- oder Faschingszubehör spezialisiert hat, sondern auch Schulen für Theatervorstellungen ausstaffiert. Denn tatsächlich werden in britischen Schulen regelmäßig historische Ereignisse und Begebenheiten nachgespielt, wofür solche Kostüme benötigt werden.

 

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