Top-Themen: Wikipedia-Suchmaschine, Grundsteinlegung für Zalando-Logistikzentrum, Studie zum grenzüberschreitenden Handel, Recap zum Treffpunkt E-Commerce

Veröffentlicht: 17.02.2016 | Geschrieben von: Martin Gaitzsch | Letzte Aktualisierung: 17.02.2016

Wir fassen für Sie das Wichtigste aus dem E-Commerce zusammen. Mit dabei sind heute die Zalando-Grundsteinlegung, Wikipedia, die eine Suchmaschine planen, eine Studie zum grenzüberschreitenden Handel und unser Recap zum gestrigen Treffpunkt E-Commerce des Händlerbund.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Wikipedia plant offenbar eigene Suchmaschine

Das neueste Projekt von Wikipedia lautet „Knowledge Engine“. Dabei soll es sich um eine eigene Suchmaschine handeln, die Inhalte der Online-Enzyklopädie mit anderen Online-Quellen kombinieren können soll. Bei der Wikipedia-Community sorgt das bevorstehende Projekt für viel Diskussionsstoff zumal es aus intern zugespielten Dokumenten heißt, dass die Wikipedia-Inhalte mit Content des rechtslastigen Nachrichtensenders Fox News kombiniert werden könnten. Ungeachtet eines Dementis bleibt die Community skeptisch, da ein ähnliches und früher gestartetes Projekt alias „Wiki Search“ bereits scheiterte.

Zalando legt Grundstein für Logistikzentrum in Lahr 

Im südbadischen Lahr hat Zalando die Grundsteinlegung für sein neues Logistikzentrum gefeiert. Gemeinsam mit Logistikspezialist Goodmann entsteht ein Neubau - ganz nach den Vorstellungen von Zalando. Ab Herbst 2016 könnte bereits der Testbetrieb im neuen Logistikzentrum laufen, das 1.000 neue Arbeitsplätze schaffen soll. Weil die Mitarbeiter hierfür aus Frankreich und Deutschland kommen sollen, könnte es sich bei dem Neubau um ein bilinguales Vorzeigeprojekt handeln. Das Logistikzentrum soll der Abwicklung des Online-Handel-Liefergeschäfts in Süddeutschland, Frankreich und der Schweiz dienen.

Rechtliche Unsicherheiten sind größte Hürde beim Online-Verkauf ins Ausland 

In einer Studie von Ibi Research wurden Herausforderungen von Online-Händlern beim grenzüberschreitenden Handel untersucht. Auf der einen Seite verkaufen laut der Studie bereits gut 85 Prozent der Händler ins Ausland, auf der anderen Seite gibt es immer noch unzählige Gründe, warum sich die befragten Händler dagegen entscheiden. Das schwerwiegendste Hindernis scheinen laut der Studie rechtliche Unsicherheiten beim Verkauf an ausländische Kunden zu sein, haben etwa zwei Drittel der befragten Händler geantwortet. Im Vergleich zu anderen Ländern ist die Retourenquote in Deutschland hoch, auf Suchmaschinenmarketing sollte auch im Ausland gesetzt werden, heißt es in der Studie, die wir hier näher beleuchten.

Unser Bericht zum Treffpunkt E-Commerce in Hamburg

Außerdem fand am gestrigen Abend im betahaus Hamburg der Treffpunkt E-Commerce statt. Bei der Networking-Veranstaltung trafen sich Online-Händler, E-Commerce-Dienstleister und Händlerbund Mitarbeiter zum gemeinsamen Networking. Welche Vorträge bei der Veranstaltung auf besonderes Interesse stießen und welche Bilder und Eindrücke unsere Berichterstatterin und Fotografin Julia Ptock von dem Event mitgebracht hat, verraten wir Ihnen in unserem Recap.

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