Top-Themen: Lieferdienste: Kunden mit wenig Wahl, Amazon: Waffenverkauf an Kinder?, Windeln.de mit massiver Umsatzsteigerung, Maersk testet Drohnen für die Seefracht

Veröffentlicht: 18.03.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 18.03.2016

Die wichtigen Themen von heute: Geht es nach der Verbraucherzentrale, dann haben Kunden in Online-Shops zu selten die Möglichkeit, den Lieferdienst für ihre Bestellung selbst auszuwählen. Außerdem: Amazon macht es Kindern und Jugendlichen laut dem Guardian zu einfach, Waffen zu kaufen, Windeln.de mit massiver Umsatzsteigerung und Maersk testet Drohnen für die Seefracht.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Lieferdienste: Kunden mit wenig Wahl

Eine Stichprobe der Verbraucherzentrale hat herausgefunden, dass Kunden bei der Bestellung in Online-Shops kaum auswählen dürfen, welcher Lieferdienst das Paket letztlich zustellt. Die wenigsten Online-Händler würden diese Wahl ermöglichen. „Zwei Drittel der Shops schickten stets denselben Dienstleister raus. Nur jeder dritte Shop (17) in der Stichprobe setzte für Bestellungen alternativ auch Zusteller von Konkurrenzfirmen ein. Doch von diesen 17 ließen lediglich neun Händler ihren Kunden die Wahl, wer sie beliefern soll“, hieß es von der Verbraucherzentrale.

Windeln.de mit massiver Umsatzsteigerung

Der Online-Handel mit Windeln und Kinderartikeln wird in Deutschland immer besser angenommen. Wie die Geschäftszahlen von Windeln.de zeigen, kaufen immer mehr Kunden Baby- und Kinderartikel im Internet ein. Windeln.de konnte im vergangenen Jahr den eigenen Umsatz um 76 Prozent auf 179 Millionen Euro steigern. Der durchschnittliche Bestellwert der Kunden soll dabei bei etwa 90 Euro gelegen haben.

Amazon: Waffenverkauf an Kinder?

Amazon steht aktuell in der Kritik, weil in einzelnen Fällen Kinder und Jugendliche wohl Waffen gekauft haben sollen, obwohl sie es eigentlich nicht gedurft hätten. So sei zum Beispiel an einem schottischen Elite-Internat ein Junge von einem 16-jährigen Mitschüler erstochen worden sein und die Tatwaffe dafür hätte der Täter über Amazon gekauft. In einem Test des Guardians konnten die Journalisten auch ohne Verifikation jugendgefährdende Waffen bei Amazon beziehen.

Maersk testet Drohnen für die Seefracht

Amazon ist nicht das einzige Unternehmen, das Drohnen für die eigenen Zwecke testet. Auch Maersk, eine der größten Containerschiffsreedereien der Welt, hat begonnen, Drohnen zu testen. Anders als Amazon möchte Maersk die Drohnen aber gerne über dem See einsetzen. Sie sollen Hubschraubern und Hilfsschiffen zuarbeiten sowie große Containerschiffe beliefern.

 

 

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