09.08.2016 – Setzt Amazon Japan Händler unter Druck? | Yahoo startet Online-TV-Portal | Google Shopping Bildanforderungen

Veröffentlicht: 09.08.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 08.08.2016

Wichtige Themen heute im Newspreview: In Japan muss Amazon sich gerade mit der lokalen Wettbewerbsbehörde rumschlagen. Diese hat bereits Büros des Online-Händlers durchsuchen lassen. Außerdem: Yahoo hat eine neue Online-Plattform für TV-Angebote gelauncht und Google Shopping möchte bessere Bilder von seinen Nutzern.

Amazon mit Problemen in Japan.

(Bildquelle Japan: Matej Kastelic / Shutterstock.com)

Japan: Wettbewerbsbehörde geht gegen Amazon vor

Amazon hat in Japan Probleme mit der lokalen Wettbewerbsbehörde bekommen. Denn die Behörde ermittelt gegen das Online-Unternehmen, weil Amazon wohl Online-Händler unter Druck gesetzt haben soll. Die Forderung von Amazon in Japan: Die Online-Händler sollten ihre Produkte günstiger, als bei anderen Anbietern verkaufen. Die Wettbewerbsbehörde hat japanischen Medienberichten bereits die Büros von Amazon in Japan durchsuchen lassen. Wegen ähnlicher Vorwürfe hatte bereits die EU-Kommission im vergangenen Jahr gegen Amazon ermittelt.

Yahoo startet Online-TV-Portal

Das angeschlagene Internetunternehmen Yahoo hat ein neues kleines Projekt gestartet. Gemeinsam mit dem Videportal Hulu launcht Yahoo ein Online-Portal für TV-Programme. Das Portal nennt sich Yahoo View und beinhaltet kostenlosen Content von Hulu. Yahoo hat schon länger in verschiedenen Projekten mit Hulu zusammengearbeitet. Auf Yahoo View soll es Tausende TV-Shows im Angebot geben, außerdem beinhaltet die Seite eine Mediathek für Angebote von Sendern wie ABC, NBC und Fox. Deren Inhalte können auf Yahoo View bis zu acht Tage nach der TV-Ausstrahlung angesehen werden.

Google Shopping mit neuen Bildanforderungen

Google Shopping informiert seine Nutzer via E-Mail darüber, dass es bald neue Bildanforderungen geben wird. So haben die Nutzer bis zum 31. August 2016 Zeit, ihre Bilder zu aktualisieren, ab dem 1. September treten dann die neuen Anforderungen in Kraft. Als Grund für die Änderungen nennt Google das veränderte Kundenverhalten: Die Kunden setzen Geräte mit immer höheren Auflösungen ein, daher sollten auch die Bilder besser werden. Ab dem 1. September erwartet Google Shopping:

  • Die Mindestbildgröße für Nicht-Bekleidungsartikel wird von 32 x 32 auf 100 x 100 Pixel erhöht.
  • Die Mindestbildgröße für Bekleidungsartikel beträgt weiterhin 250 x 250 Pixel.

Produkte mit Bildern, welche die Anforderungen nicht erfüllen, werden ab dem 1. September 2016 von Google Shopping abgelehnt.

 

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