Top-Themen: Amazon befürchtet Lieferverzögerungen, HelloFresh sammelt 85 Mio. Euro ein, E-Commerce in China soll reguliert werden, Airbnb will Flüge vermitteln

Veröffentlicht: 20.12.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 20.12.2016

Unsere Top-Themen zeigen die wichtigsten Meldungen aus der E-Commerce-Branche.

Laptop bei Sonnenuntergang

© Anna Demjanenko via Shutterstock.com

Amazon: Piloten warnen vor Lieferverzögerungen

Mit der eigenen Flugzeugflotte wollte Amazon sich unabhängiger von Logistikdienstleistern machen. Doch um die Flotte zu betreiben, ist Amazon noch auf externe Airlines angewiesen, die die Anforderungen des Unternehmens mitunter nur schwer erfüllen und schon kaum genug Piloten stellen können. Nun hat eine Gewerkschaft gewarnt, dass es zu Lieferverzögerungen kommen könnte. Vor allem im wichtigen Weihnachtsgeschäft ist das ein richtiges Ärgernis für Amazon. >>> Mehr zum Thema

HelloFresh: 85 Millionen von anonymem Investor

Ein anonymer Investor hat sich an der Finanzierungsrunde beteiligt, die dem Kochboxen-Versender HelloFresh nun frisches Kapital in Höhe von 85 Millionen Euro in die Kassen gespült hat. Die Investoren stuften gleichzeitig allerdings die Bewertung des Unternehmens von 2,6 auf 2 Milliarden Euro herab. Trotzdem scheint HelloFresh wieder den Börsengang, den das Unternehmen vor einem Jahr abbrechen musste, anzustreben. >>> Weitere Informationen im Artikel 

China: Regierung will Online-Handel regulieren

Der E-Commerce in China ist noch weitestgehend unreguliert und gehört doch zu den größten Märkten weltweit. Nun plant die Regierung offenbar einen Gesetzesentwurf, mit dem der elektronische Geschäftsverkehr in dem Land stärker reguliert werden soll. Unter anderem sollen Gesetzeslücken im chinesischen Rechtssystem und den Handelsregelungen geschlossen werden. Zudem sieht der Gesetzesentwurf offenbar höhere Strafen bei Verstößen vor. >>> Mehr dazu im Artikel 

Airbnb will Flüge vermitteln

Der Zimmer-Vermittler Airbnb arbeitet Medienberichten zufolge an einem Tool, mit dem auch Flüge vermittelt werden sollen. Der „Flights“ genannte Service könne demnach bereits in den kommenden Monaten an den Start gehen. Airbnb will damit einen weiteren Teil der Reise bedienen – das Unternehmen hat auch schon Services zur Planung von Stadtführungen erprobt. Bei der Flugvermittlung stecke die Technologie aber noch in den Kinderschuhen. >>> Weitere Informationen

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