04.05.2017 – Weltweiter WhatsApp-Ausfall | Groupon stampft weitere Märkte ein | IBM übernimmt Cloud-Sparte von Verizon

Veröffentlicht: 04.05.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 04.05.2017

WhatsApp war gestern Nacht für einige Stunden nicht nutzbar, Groupon strauchelt weiter und IBM übernimmt die Cloud-Sparte von Verizon.

WhatsApp

© endermasali / Shutterstock.com

Weltweiter WhatsApp-Ausfall verärgert Nutzer

Während Facebook gestern seine Quartalszahlen vorstellte und Mark Zuckerberg dabei auch von den Geschäftsplänen für WhatsApp sprach, streikte der Messenger-Dienst in verschiedenen Teilen der Welt. Über zwei Stunden lang habe es Verbindungsprobleme gegeben, meldet t3n.de. Erst gegen 00:40 Uhr war der Dienst in der Nacht zum Donnerstag wieder in Deutschland verfügbar. Dass der Ausfall mit der Präsentation von Facebook zusammenfiel, könne auf einen Erpressungsversuch hindeuten. Vor allem in Südamerika und Westeuropa seien die Nutzer von den Ausfällen betroffen gewesen. Facebook hatte den Dienst im Jahr 2014 für rund 22 Milliarden Dollar übernommen.

Groupon stampft elf weitere Märkte ein

Der Couponing-Anbieter Groupon kommt auf keinen grünen Zweig. Das Unternehmen hat im vergangenen Quartal einen Umsatz in Höhe von 673,6 Millionen US-Dollar erwirtschaftet und damit die Börsenerwartungen deutlich verfehlt, wie TechCrunch berichtet. Analysten hatten mit einem Umsatz von 724,4 Millionen Dollar gerechnet. Die Groupon-Aktie fiel daraufhin um 13 Prozent. Zudem erklärte der Couponing-Anbieter, dass man das Ziel, das Geschäft auf 15 Märkte einzukürzen, erreicht habe. Allein in den vergangenen drei Monaten hat sich Groupon aus elf Märkten zurückgezogen.

IBM übernimmt Cloud-Sparte von Verizon

Das Technologie-Unternehmen IBM übernimmt für einen nicht genannten Kaufpreis das Cloud-Geschäft vom Telekommunikationskonzern Verizon. Für die Anwender soll sich, wie auch Silicon.de berichtet, nichts ändern. Auch darüber hinaus wollen die beiden Unternehmen anscheinend im Zuge von verschiedenen Initiativen verstärkt zusammenarbeiten. IBM will sich mit der Übernahme anscheinend – insbesondere im Bereich der Public Cloud – besser gegen große Namen wie Amazon Web Services und Microsoft Azure wappnen, die zum Teil bereits gigantische Gewinne einfahren. Die Transaktion soll noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. 

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