Top-Themen: StartUps erhalten immer mehr Geld, Google droht nächste Rekordstrafe, SoundCloud entlässt etliche Mitarbeiter, Nike will Sneaker über Instagram verkaufen

Veröffentlicht: 07.07.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 07.07.2017

Die wichtigsten Themen des heutigen Tages aus der Branche kurz und knackig zusammengefasst: Laut einer Studie haben deutsche StartUps im ersten Halbjahr 2017 extrem viel Geld erhalten. Außerdem: Die EU-Kommission könnte Google noch in diesem Jahr eine weitere Rekordstrafe aufdrücken, SoundCloud entlässt insgesamt 173 Mitarbeiter und Nike will seine Sneaker bald auch über Instagram verkaufen.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

StartUps: Finanzielle Unterstützungen nehmen zu

Die hiesigen StartUps dürfen sich aktuell über immer mehr Unterstützung in finanzieller Hinsicht freuen. Das ist das zentrale Ergebnis einer Studie der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY, die herausgefunden hat, dass die Jungunternehmen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres so viel Geld wie nie zuvor erhalten haben. Allein die Berliner StartUps bekamen beispielsweise 1,5 Milliarden Euro. Danach folgen im Bundesländervergleich mit großem Abstand Bayern (215 Millionen Euro) und Hamburg (181 Millionen Euro).

Google: Nächste Milliardenstrafe droht

Auf Google könnte demnächst eine weitere Strafzahlung in Milliardenhöhe zukommen. Die EU-Kommission prüft derzeit, ob Google die Marktstellung des eigenen Android-Betriebssystems ausnutzt und so einen fairen Wettbewerb verhindert. Smartphone-Hersteller sollen beispielsweise dazu verpflichtet werden, die Google-Suche sowie den Google-Chrome-Browser auf den jeweiligen Android-Geräten vorzuinstallieren. Eine endgültige Entscheidung wird zum Ende des Jahres erwartet.

SoundCloud: Entlassungen von zahlreichen Mitarbeitern

Bei SoundCloud läuft es derzeit nicht gerade reibungslos. Der Streaming-Anbieter wird sich von insgesamt 173 Mitarbeitern trennen, was etwa 40 Prozent der gesamten Belegschaft entspricht. Laut SoundCloud-CEO Alex Ljung sei dies ein schwerer, aber notwendiger Schritt, um die Unabhängigkeit und das Wachstum von SoundCloud zu sichern. Die Büros in San Francisco und London sollen angeblich komplett geschlossen werden. SoundCloud will sich auf die beiden Standorte in Berlin und New York konzentrieren.

Nike: Sneaker sollen über Instagram verkauft werden

Nike sucht immer wieder nach neuen Möglichkeiten, seine Produkte an den Mann zu bringen. Demnächst soll dem Sportartikelhersteller zufolge auch Instagram als Verkaufsplattform hinzustoßen. Genauere Details gab Nike jedoch noch nicht bekannt. Instagram selbst dürfte sich über die Ankündigung von Nike aber dennoch sehr gefreut haben, denn so richtig konnte sich das hauseigene E-Commerce-Feature noch nicht durchsetzen.

 

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