06.09.2017 – True Fruits: Rewe verbannt obszöne Smoothies | DHDL-Produkte bei Thalia und Weltbild | SumUp expandiert in weitere Länder

Veröffentlicht: 06.09.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 06.09.2017

Rewe hat einen True-Fruits-Smoothie aufgrund eines obszönen Aufdrucks aus dem Regal genommen, Thalia und Weltbild verkaufen nun auch Produkte aus „Die Höhle der Löwen“ und das FinTech-StartUp SumUp expandiert in weitere Länder.

True Fruits Vanille-Edition 

© True Fruits

Rewe nimmt obszöne True-Fruits-Edition aus dem Regal

Absicht oder Unfall? Auf einigen Flaschen des True-Fruits-Smoothies „Vanille“ findet sich nicht der eigentliche Produktname, sondern stattdessen der Aufdruck „Vagina“. Dem Smoothie-Hersteller, der bereits in der Vergangenheit mit seinen doppeldeutigen und anderweitig provokanten Werbekampagnen aufgefallen ist, ist die Absicht durchaus zuzutrauen. Rewe war der Flaschenaufdruck aber zu obszön: Wie Gründerszene berichtet, habe das Unternehmen die Charge „prompt aus dem Sortiment“ entfernt. Rewe habe auf Nachfrage erklärt, „dass die Aufschrift ‚Vagina‘ nichts mit Produkt- beziehungsweise Kundeninformation auf einem Lebensmittelartikel zu tun und insofern dort auch nichts zu suchen hat“. Das Internet erfreut sich unterdessen an den Flaschen und handelt sie auf Ebay teilweise zu Preisen von 100 Euro.

Thalia und Weltbild verkaufen DHDL-Produkte

Gestern startete die vierte Staffel der Vox-Sendung „Die Höhle der Löwen“. Die Gründer der Sendung, die einen Deal mit dem Löwen Ralf Dümmel erhalten haben, können ihre Produkte in viele Geschäfte bringen. Auch Thalia und Weltbild verkaufen nun Produkte aus der Show: Wie Boersenblatt.net berichtet, will Thalia ausgewählte Produkte, in die Dümmel investiert, in seinen rund 220 Filialen präsentieren. Am Mittwoch nach Ausstrahlung der jeweiligen Sendung sollen die Produkte, „die zu Thalia passen“ in den Geschäften zu erwerben sein. Weltbild hat unterdessen eine eigene Themenwelt zur Sendung eingerichtet und präsentiert dort auf seiner Website ebenfalls ausgewählte Produkte

SumUp: FinTech-StartUp expandiert in 15 weitere Länder

Das Berliner FinTech-StartUp SumUp will in 15 weitere Länder expandieren. Das hat SumUp-Gründer Marc-Alexander Christ gegenüber Gründerszene angekündigt und als Beispiele Finnland sowie Norwegen genannt. „Der Markt ist riesengroß, wir sehen da noch viel Potenzial“, so Christ. Mittlerweile soll das Jungunternehmen mehr als 1.000 Partner haben, wozu unter anderem Tupperware und MyTaxi zählen. SumUp soll seit dem letzten Jahr einen Jahresumsatz in Höhe von 100 Millionen Dollar erzielen und als einer der wenigen deutschen FinTech-StartUps profitabel wirtschaften.

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