5 Top-Themen des Tages: Panda 4.0, Sicherheitsleck bei eBay, Otto Group, Netflix in Europa, Googles Auslandsvermögen

Mit dem neuen Panda Update wurde ordentlich Bewegung in die Suchergebnisse von Google gebracht. Außerdem: eBay wurde Opfer einer Cyberattacke, die Otto Group bleibt vorsichtig, Netflix will in Europa starten und Google erklärt sein Auslandsvermögen.

Google startet Panda 4.0

Google hat ein neues Panda Update gestartet. Obwohl die Updates wegen ihrer Regelmäßigkeit und großen Anzahl normalerweise stillschweigend hingenommen werden, wird das neue Panda 4.0 mit Sorge betrachtet: Google scheint am grundlegenden Algorithmus gearbeitet zu haben. Als Ergebnis werden die Suchergebnisse ziemlich durcheinander geworfen.

Cyberattacke auf eBay-Datenbank

EBay wurde offenbar Opfer einer schweren Cyberattacke. Das Unternehmen ließ heute verlauten, dass alle Nutzer ihre Passwörter ändern sollten. Kriminelle hätten eine Datenbank des Unternehmens gehackt und Kundendaten abgefangen. Obwohl sich darunter auch einige sensible Daten befinden, seien Konto- oder Kreditkartendaten nicht betroffen. Diese lagere eBay auf einem seperaten und verschlüsselten Server.

Otto Group bleibt vorsichtig

Die Otto Group bleibt trotz einer Gewinnsteigerung vorsichtig. Im abgelaufenen Geschäftsjahr habe Otto sein Ergebnis laut Stern.de um 1,5 Prozent auf 392 Millionen Euro steigern können. Mit einer Prognose für das laufende Geschäftsjahr hielt Konzernchef Hans-Otto Schrader sich aber bedeckt. Vor allem die Unsicherheiten durch die Ukraine-Krise verleite den Vorstand zur Vorsicht.

Netflix macht Deutschland-Start offiziell

Netflix hat heute offiziell bestätigt, dass noch in diesem Jahr der Deutschland-Start vollzogen würde. Nach Angaben von Gründerszene werde seit inzwischen zwei Jahren über einen Start des US-Streaming-Dienstes in der Bundesrepublik spekuliert. Neben Deutschland will Netflix auch in anderen europäischen Ländern starten.

Google: 30 Milliarden Dollar für Übernahmen

Google hat laut FAZ 30 Milliarden US-Dollar außerhalb der USA gelagert. Offiziell diene das Geld möglichen Firmenkäufen, doch Google könnte das Kapital auch im Ausland halten, um keine Steuern für die Rückholung zahlen zu müssen. In einem Brief an die amerikanische Börsenaufsicht SEC erklärte Google, dass man den Großteil des Geldes für Übernahmen ausgeben wolle.