Erster deutscher Cannabis-Online-Marktplatz gestartet
Eine grüne Brise weht durch den deutschen E-Commerce. Auf dem gleichnamigen Online-Marktplatz können Apotheken jetzt medizinisches Cannabis vertreiben.
Eine grüne Brise weht durch den deutschen E-Commerce. Auf dem gleichnamigen Online-Marktplatz können Apotheken jetzt medizinisches Cannabis vertreiben.
Kundinnen und Kunden von Uber Eats können sich künftig auch Cannabis mit dem Rad liefern lassen – zumindest, wenn sie am richtigen Ort wohnen.
Gesundheitsminister Lauterbach hat sein Ziel, den Genuss von Cannabis für Erwachsene ohne Kriminalität zu ermöglichen, weitergebracht.
Die Verurteilung zweier Männer zu Freiheitsstrafen wegen des Handels mit CBD-Cannabisblüten wurde jetzt vom Bundesgerichtshof bestätigt.
Legales Cannabis entspricht nicht dem EU-Recht. Warum ist das in Deutschland ein Problem, während es in den Niederlanden Gras in Coffeeshops zu kaufen gibt?
Hersteller, Händler und Konsumenten warten mit Spannung auf das Gesetz zur Legalisierung von Cannabis. Jetzt gibt es Infos zum Zeitplan.
Dem Unternehmen war das Inverkehrbringen untersagt worden, auch sollte es die Produkte zurücknehmen. Die dagegen gerichtete Klage war erfolglos.
CBD, ein Bestandteil der Cannabispflanze, taucht in immer mehr Produkten auf – mitunter mit großen Versprechungen.
Die Zeichen in der Politik stehen auf Cannabis-Legalisierung. Aber wer dürfte das begehrte Grün überhaupt verkaufen?
Vor Gericht geht es nicht mehr nur um Besitz und Konsum von Cannabis, sondern auch der Verkauf von Cannabis-Extrakten wie CBD wird stark kontrolliert.
Ab April dürfen Privatpersonen selbst Cannabis anbauen und besitzen. Dabei dürfen maximal drei Pflanzen angebaut werden. Erwachsene ab 18 Jahren dürfen außerdem bis zu 25 Gramm mit sich führen. In der eigenen Wohnung dürfen sogar 50 Gramm gelagert werden.
Für den öffentlichen Konsum gibt es klare Regeln. So gilt im Umkreis von 100 Metern um Schulen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, Kinderspielplätzen und Sportstätten ein Konsumverbot.
Die Samen für den eigenen Anbau dürfen innerhalb der EU importiert werden.
Ab Sommer wird es außerdem möglich sein, gemeinschaftlich Cannabis in sogenannten Cannabis-Clubs anzubauen. Dabei handelt es sich rechtlich gesehen um Vereine. Diese müssen strenge Vorgaben in puncto Suchtprävention und Jugendschutz erfüllen.
Zudem gilt auch in den Clubs ein Konsumverbot. Clubs dürfen Stecklinge, Samen und Pflanzen an ihre Mitglieder abgegeben. Auch die Abgabe von Marihuana und Haschisch ist erlaubt. Nicht gestattet ist hingegen die Weitergabe von Keksen, Gummibärchen oder Alkohol, in denen Cannabis enthalten ist.
Für die Abgabe dürfen die Anbauvereinigung eine Aufwandsentschädigung verlangen. Aber auch hier gilt, dass kein Gewinn erwirtschaftet werden darf.
Der private Anbau und Besitz, sowie die Möglichkeit der Cannabis-Clubs gilt als die erste Säule der Legalisierung. Inhalt der 2. Säule sind sogenannte Modellregionen. Das sind Regionen, die sich für eine Kommerzialisierung von Cannabis bewerben können. In diesen Regionen soll es möglich sein, dass lizenzierte Shops Cannabis verkaufen dürfen. Ein Versand wird allerdings nicht erlaubt sein.