Kurzmeldung

Ikea eröffnet Pop-up-Hotel

Veröffentlicht: 16.09.2019 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 16.09.2019
Bild eines Ikea-Einrichtungshauses

Schlafen wie in einem Ikea-Möbelhaus? Das geht. Zumindest in Taiwan. Dort will der schwedische Möbelanbieter in Kürze nämlich ein Pop-up-Hotel eröffnen: Dabei handelt es sich um eine vorübergehende Aktion, die am 25. September starten und bis zum 30. November andauern wird.

Ähnlich wie Amazon verschiedene Aktionen und Events für seine zahlenden Prime-Kunden veranstaltet, zielt auch die Ikea-Installation speziell auf die eingetragenen Mitglieder des Ikea-Kundenbindungsprogramms – also die Inhaber einer Family Card – ab. Ausschließlich sie können in dem Pop-up-Hotel übernachten, sofern sie denn einen Platz ergattern.

Ikea bietet Themenzimmer je nach Lebenssituation der Kunden

Interessierte Kunden können sich als Übernachtungsgäste in dem Ikea-Hotel bewerben. Das Möbelhaus wählt dann in einem zweiten Schritt aus den Bewerbern selbst aus, wer die glücklichen Übernachtungsgäste sein werden. „Die Übernachtung ist kostenlos. Zur Sicherung der Buchung müssen zwar 500 Taiwan-Dollar per Kreditkarte als Sicherheit gestellt werden, die Summe wird aber wieder erstattet“, beschreibt Location Insider das Prozedere.

Bei der Raumgestaltung setzt Ikea auf die Individualität seiner Kunden, denn die einzelnen Räume sind thematisch sehr verschieden und sollen an die unterschiedlichen Lebenssituationen der Besucher angepasst sein. So finden sich etwa Zimmer für alleinstehende Männer und Frauen, für frisch verheiratete oder auch gleichgeschlechtliche Paare. Auch größere Familien, Haustierbesitzer oder Sammler sollen auf ihre Kosten kommen und sich in den einzelnen Räumen Inspirationen für die eigene Inneneinrichtung holen können.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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