Kaufland: Berliner Abholstationen ziehen in Wohnsiedlung um

Veröffentlicht: 01.09.2017 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 11.07.2022

Die Berliner Abholstationen von Kaufland befinden sich an einem neuen Ort. Die Einzelhandelskette hat diese von Schöneweide nach Reinickendorf transferiert und hofft, dass der neue Standort dank der vielen Anwohner, die sich in der unmittelbaren Umgebung befinden, insgesamt für mehr Auslastung sorgt.

Kaufland-Schild

© josefkubes - Shutterstock.com

Kaufland hat seine Abholstationen in Berlin umdisponiert. Wie der Supermarktblog berichtet, befinden sich diese nun nicht mehr im Bezirk Schöneweide, sondern in einer Wohnsiedlung in Reinickendorf. Der Standort der Boxen soll unmittelbar neben einer Bushaltestelle liegen, wovon sich Kaufland sicherlich mehr Zulauf verspricht. Zudem befinden sich rund 40.000 Anwohner in der direkten Umgebung, die die Abholmöglichkeit potenziell nutzen könnten. Auf Anfrage des Supermarktblogs soll Kaufland bestätigt haben, „mit der einseitigen Auslastung [der Abholstationen in Schöneweide] nicht zufrieden gewesen [zu] sein, die sich vor allem auf das Wochenende konzentrierte.“

Kaufland nutzt Lidl-Immobilien als Verteilstationen

Zusätzlich hat Kaufland zwei Immobilien von Lidl übernommen und umfunktioniert. Diese werden fortan als „Verteilstationen zur Auslieferung von Online-Bestellungen genutzt“, so der Supermarktblog. Die entsprechenden Immobilien befinden sich in den Berliner Bezirken Pankow sowie Ahrensfelde. Dort können auch Transporter, die gerade keine Verwendung finden, geparkt werden. Möglicherweise werden zusätzlich die ehemaligen Lidl-Märkte in Zukunft auch als Kühlstationen verwendet, was bisher jedoch noch nicht der Fall sein soll.

Anfang 2017 hat Kaufland offiziell eine erste Abholstation für Online-Bestellungen in Berlin im besagten Schöneweide eingerichtet. Diese verfügte zum Start über 60 Fächer in drei Temperaturzonen für tiefgekühlte, gekühlte und ungekühlte Ware. Anfang August wiederum präsentierte Kaufland seine erste eigene Kochbox namens „Kochtüte“, für die sich das StartUp „Kochzauber“ verantwortlich zeigt. Sie kostet 9,99 Euro und existiert in den Varianten „Original“ sowie „Veggie“.

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