„Verbranntes Haar“

Ausverkauft: Elon Musks Parfüm wird zum Verkaufsschlager

Veröffentlicht: 20.10.2022 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 20.10.2022
Frau, die ein Parfüm benutzt

Elon Musk hat mit seinem neuen Parfüm trotz Spott in den sozialen Netzwerken offenbar einen absoluten Verkaufshit gelandet. Obwohl das erste eigene Duftwässerchen des Tesla-Chefs einen eher abstoßenden Namen trägt – nämlich „Burnt Hair“, zu Deutsch „Verbranntes Haar“ – und mit 100 US-Dollar wohl nicht im durchschnittlichen Standard-Preissegment zu finden ist, hat der Unternehmer nun den Ausverkauf des Produkts verkündet.

Limitierte Stückzahl als Kaufanreiz

Bereits wenige Stunden zuvor hatte Musk über den Kurznachrichtendienst Twitter verlauten lassen, dass man sich auf dem Weg zum Ausverkauf befinde: „Nur noch 1.300 Exemplare dieses einzigartigen Sammlerstücks in limitierter Auflage“, schrieb er in einem kurzen Kommentar.

Das Parfüm wurde als limitierte Edition vertrieben, wobei die Flakons grundsätzlich auf eine Menge von 30.000 Stück begrenzt wurden. Ein Fakt, der den Kaufrausch der Kundinnen und Kunden womöglich angeheizt haben dürfte. 

Drei Millionen Dollar Umsatz   

Rechnet man die Stückzahl von 30.000 Positionen mit einem Verkaufspreis von je 100 Dollar, so hat Elon Musk mit seinem „verbrannten Haar“ in kürzester Zeit einen Umsatz von satten drei Millionen Dollar generiert. – Ein Erfolg, der durchaus kurios erscheint, wenn man bedenkt, dass die Käuferinnen und Käufer nicht einmal wissen, wie das Duftwasser tatsächlich riecht.

Mit seiner Parfüm-Aktion hat Elon Musk neben hohen Verkäufen aber auch einigen Spott eingefahren. Bei Twitter ließen die Nutzerinnen und Nutzer ihrer Kreativität zum Teil freien Lauf. Ob Musk dem Hohn, gerade mit Blick auf den durchschlagenden Erfolg, allerdings Bedeutung beimisst, darf bezweifelt werden.

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Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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Kommentare  

#1 Hans-Heinrich Brandt 2022-10-21 16:46
Getreu nach dem Sprichwort: "Der Teufel sch... auf den größten Haufen".
Die doofen sterben auch nicht aus.
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