5 Top-Themen des Tages: Amazon setzt Bestellfristen für Weihnachten, Interpol schließt 1000 Websites, Rewe wird von Spams geplagt, Spreadshirt veranstaltet Online-Jagd, Ebay-Studie zu Geschenken

Veröffentlicht: 03.12.2015 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 03.12.2015

Das Wochenende ist zumindest in der Ferne schon sichtbar. Und auch am heutigen Donnerstag gab es wieder allerhand News aus dem Online-Handel. Unter anderem mit dabei: Interpol geht gegen dubiose Websites vor. Spreadshirt schickt Kunden auf die Jagd. Rewe kämpft mit Spam. Amazon veröffentlicht weihnachtliche Fristen. Und Ebay weiß, wie viel Geld Kunden in die Hand nehmen, um ihre Lieben zu beschenken.

 

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Amazon gibt Bestellfristen bekannt

Nichts vermiest das Weihnachtsfest so sehr wie ein Geschenk, das nicht rechtzeitig ankommt. Und genau diese Angst vor verspäteten Paketen lässt auch viele Kunden zögern, wenn es um Geschenk-Bestellungen in letzter Minute geht. Um solche Katastrophen abzuwenden, hat Amazon nun die Fristen bekannt gegeben, bis wann die Kunden bestellen müssen, damit ihre Pakete noch rechtzeitig zum 24. Dezember ankommen. Dabei unterscheidet das Unternehmen – wie üblich – zwischen „Normalkunden“ und Prime-Kunden. Die Fristen können Sie auf einer übersichtlichen Grafik auf dem Amazon Watchblog einsehen.

Interpol gegen Produktfälschungen

Produktfälschungen schaden dem Ruf des Online-Handels und können Händlern und Verbrauchern gravierende finanzielle Schäden zufügen. Im Kampf um Produktpiraterie ist Interpol ein großer Schlag gelungen. Die internationale kriminalpolizeiliche Organisation hat in Zusammenarbeit mit weiteren internationalen Behörden aus China, Japan, Südkorea, Thailand und anderen fast 1000 (genauer gesagt 999) Websites schließen lassen. Diese hatten Fälschungen vertrieben. „Die Kooperation mit der Industrie bleibt wichtig, um Urheberrechte verstoßende Websites zu überwachen und den betroffenen Ländern via Europol zu melden und somit das Internet letztlich zu einem sichereren Ort für Verbraucher zu machen“, kommentierte Europol.

Spreadshirt startet digitale Schnitzeljagd

Spreadshirt weiß anscheinend, wie gutes Marketing funktioniert. Das Unternehmen nutzt die Weihnachtszeit, um aktuell eine besondere Aktion zu starten: Bei der sechstägigen „Weihnachtssafari“ handelt es sich um eine digitale Schnitzeljagd, die die Kunden durch sämtliche Social Media-Kanäle von Spreadshirt führt. Dort müssen sie verschiedene Hinweise sammeln und können am Ende unter anderem eine T-Shirt-Flatrate für 2016 gewinnen. „Mit der Weihnachtssafari geben wir unseren Followern Inspirationen fürs Weihnachtsshopping und erhöhen gleichzeitig die Nutzerinteraktion.“ Der Spiel- und Spaßfaktor dürfte darüber hinaus sein Übriges tun. Na dann: Fröhliches Jagen!

Ebay weiß mehr über Geschenke

In einer neuen Studie aus dem Hause Ebay verrät der Online-Marktplatz mehr über die Kunden und ihr weihnachtliches Shopping-Verhalten. So zeigt sich beispielsweise, dass deutsche Verbraucher im internationalen Vergleich knausrig sind. Im Schnitt geben sie 208 Euro für sieben Geschenke aus. Der internationale Schnitt liegt mit 250 Euro und elf Präsenten deutlich höher. Spitzenreiter sind übrigens mit knapp 300 Euro und etwa sechszehn Geschenken die Briten.

Gefälschte Rewe-SMS im Umlauf

Spam-Nachrichten per E-Mail oder SMS sind in der Weihnachtszeit nichts Neues. Dennoch müssen sie mit Vorsicht genossen werden. Aktuell hat auch Rewe entsprechende Probleme. Die Verbraucherzentrale warnt vor gefälschten SMS, die den Empfängern einen 500-Euro-Gutschein der Kette versprechen. Hinter dem angefügten Link verbirgt sich jedoch ein Phishing-Formular, mit dessen Hilfe Kriminelle die Daten der gutgläubigen Verbraucher abgreifen wollen. Empfänger einer solchen Nachricht sollten daher auf keinen Fall dem Link folgen.

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