Weihnachtsessen: Ikea bringt einsame Menschen zusammen

Veröffentlicht: 04.12.2015 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 04.12.2015

Weihnachten gilt als Fest der Liebe und der Familie. Was ist nun aber mit Menschen, die ihre Lieben nicht um sich versammeln können? Diese sollen nicht alleine bleiben, dachte sich die Möbelkette Ikea und brachte im Zuge der „schwedischen Gastfreundschaft“ nun eine neue Online-Plattform an den Start. Diese soll Menschen zum Weihnachtsfest verbinden – und im wahren Leben zusammenführen.

Weihnachtsessen: Teller

(Bildquelle Weihnachtsessen: iravgustin via Shutterstock)

Ikea hat eine neue Initiative auf die Beine gestellt, die ganz vom Geist der Weihnachten beseelt ist. Sie nennt sich „Zusammen wirds ein Fest - #Gästaurant“ und soll einsamen Menschen durch die weihnachtliche Zeit helfen. Diese ist seit Anfang Dezember unter IKEA.de/Gästaurant verfügbar und wartet nur auf Interessierte.

Ikea: Als Gastgeber oder Gast im Gästaurant anmelden

Im sogenannten „Gästaurant“ können sich Menschen zum gemeinsamen Essen, Backen oder Feiern verabreden. Dazu bestehen grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Möchte man selbst Gastgeber sein, kann man sich anmelden und angeben, wann und wo man mit wie vielen Gästen feiern möchte. In einem nächsten Schritt können dann registrierte Gäste eingesehen und eingeladen werde.

Doch auch wenn man zum Beispiel nicht die Ressourcen hat, viele Gäste einzuladen, muss man nicht auf eine Weihnachtsfeier verzichten. Dann kann man sich nämlich selbst als Gast anmelden, sich umschauen, welchen Gastgeber man gern besuchen würde und eine entsprechende Anfrage stellen.

Ikea Gästaurant Screenshot

Gästaurant Screenshot © Ikea

Mit dem „Gästaurant“ zeigt sich Ikea – wieder einmal – von seiner sozialen und auch emotionalen Seite. In der Vergangenheit hatte das Unternehmen immer mal wieder durch verschiedene Services oder Aktionen für Aufsehen gesorgt und großes PR-Talent bewiesen. Zum Beispiel hatte das Einrichtungshaus im vergangenen Jahr in der Schweiz echte Möbel zu Ostern versteckt, die die Finder behalten durften. Auch andere soziale Projekte, bei denen Ikea aus Kinderzeichnungen Kuscheltiere nähen ließ oder Liebende über das Internet traute, schafften eine Menge Gesprächsstoff.

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