Top-Themen: Warner Bros. mit Schleichwerbung, Ebay startet neuen B2B-Marktplatz, Check24 muss transparenter werden, neues zu gestohlenen Amazon-Kundendaten

Veröffentlicht: 13.07.2016 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 13.07.2016

Was heute wichtig war: Warner Bros. ist mit einer verheimlichten Schleichwerbung auf Youtube aufgeflogen. Außerdem: Ebay hat in den USA Ebay Business Supply gestartet, das Landgericht München fordert mehr Transparenz von Check24 und die kürzlich gestohlenen Amazon-Kundendaten sollen wohl gefälscht sein.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Warner Bros. mit Schleichwerbung

Offenbar hat Warner Bros. bekannte Youtuber für die positive Darstellung eines Produktes bezahlt. Es ging in dem Fall um das Videospiel „Mittelerde: Mordors Schatten“, das von den Youtube-Stars rezensiert wurde. Das Problem dabei ist, dass der Deal geheim gehalten wurde und es sich somit um Schleichwerbung handelte. Die Federal Trade Commission hatte im Fall von Warner Bros. geklagt.

Ebay startet B2B-Marktplatz Ebay Business Supply

Ebay hat zunächst für die Kunden aus den USA einen neuen Marktplatz für den B2B-Handel gelauncht. Unter dem Namen Ebay Business Supply vereint Ebay künftig verschiedenste Produktkategorien, die sich alle an Unternehmen als Endkunden richten. Damit soll es sowohl für Online-Händler als auch für die Unternehmen einfacher sein, zu handeln. Ebay setzt nach eigenen Angaben mit der neuen Kategorie auf das steigende Potenzial in der B2B-Branche.

Check24 muss transparenter werden

Wie das Landgericht München geurteilt hat, müssen Preisvergleichsportale wie Check24, Verivox oder Preis24 künftig transparenter werden. In der Vergangenheit gab es immer wieder Kritik an Transparenz und Objektivität solcher Portale - auch von Verbraucherschützern. Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) hatte gegen Check24 geklagt. Geht es nach den Richtern, dann muss Check24 etwa die Kunden künftig bei der Vermittlung von Versicherungen darüber informieren, dass man selbst als Versicherungsmakler auftritt und Provisionen dafür einnimmt.

Gestohlene Amazon-Kundendaten angeblich gefälscht

Ein Hacker, der in der vergangenen Woche noch 700 US-Dollar für gestohlene Kontodaten von Amazon-Kunden forderte, wird wohl leer ausgehen. Denn wie Experten nun festgestellt haben, sollen die Daten des Hackers gefälscht sein. „Wir haben festgestellt, dass diese Informationen nicht von Amazon-Servern stammen und es sich bei den veröffentlichten Daten nicht um legitimierte Amazon-Kundenkonten handelt“, hieß es von Amazon. Dementsprechend hat Amazon die Bezahlung von 700 US-Dollar abgelehnt.

 

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