Top-Themen: Chat-Bots akzeptieren Zahlungen, Neuer Service von Conrad Electronic, Google hat 1,75 Milliarden URLs gelöscht, Amazon bindet Angebot von Netflix ein

Veröffentlicht: 13.09.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 13.09.2016

Was heute wichtig war, lesen Sie wie gewohnt kurz und knapp in unseren Top-Themen. Heute mit dabei: Facebook, Conrad Electronics, Google und Amazon.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Facebook Chat-Bots akzeptieren Zahlungen

Chat-Bots werden immer weiter mit neuen Funktionen ausgestattet. Facebook ist dabei Vorreiter. Wie jetzt bekannt wurde, können die Facebook Chat-Bots nun Zahlungen direkt im Messenger akzeptieren, ohne den Nutzer auf eine externe Website leiten zu müssen. Nutzer können demnach ihre bereits bei Facebook oder im Facebook Messenger hinterlegten Kreditkartendaten nutzen, um sofort Käufe mit Chat-Bots zu tätigen. Aktuell befindet sich der Service noch in einer geschlossenen Beta-Phase in den USA. Für den Service arbeitet Facebook mit großen Payment-Anbietern wie Stripe, Braintree, Visa, MasterCard, American Express und Paypal zusammen.

„Conrad Friends“: neuer Service von Conrad Electronic

Die Einrichtung von neuer Technik ist oft eine Herausforderung. Nutzer, die sich dies selbst nicht zutrauen, können dafür jetzt auf den neuen Service des Elektronikhändlers Conrad Electronic zurückgreifen. Für „Conrad Friends“ arbeitet der Händler mit der Vermittlungsplattform Mila zusammen. „Die Conrad Friends sind Technikbegeisterte, die oftmals in Online-Foren aktiv sind. Jetzt können sie zusätzlich Menschen aus ihrer Umgebung bei Technikfragen zu Hause unterstützen“, erklärt Heiko Wirringa, Projektleiter und Regionalleiter bei Conrad Electronic, das neue Service-Tool.

Google: 1,75 Milliarden URLs gelöscht

Google hat bisher 1,75 Milliarden URLs wegen Urheberrechtsverstößen gelöscht. Die meisten Löschungen ließ dabei die BPI (British Recorded Music Industry) LTD Member Companies vornehmen. Mit 232 Millionen URLs, um deren Erlöschung ersucht wurde, liegen sie auf Platz eins. Um eine URL löschen zu lassen, muss der Antrag einen vierstufigen Prozess durchlaufen, der unter anderem auch eine Überprüfung durch den Administrator der betroffenen Website vorsieht. Google selbst sieht sich bei dem Vorgang als Vermittler.

Amazon promotet Netflix

Freudige Nachrichten für Netflix-Nutzer. Amazon ist dazu übergegangen, das Angebot seines Konkurrenten prominent auf dem Hauptbildschirm der Amazon Fire TV-Geräte einzubinden. Damit können die Amazon-Kunden direkt auf Angebote des Streaming-Konkurrenten zugreifen. Offenbar kennzeichnet Amazon allerdings nicht immer deutlich, dass es sich um Angebote des Konkurrenten handelt, heißt es auf dem Amazon Watchblog.

 

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