17.11.2017 – H&M warnt vor betrügerischen WhatsApp-Kettenbrief | ProSiebenSat.1 beteiligt sich an Buzzbird | Alibaba: Läden für den Lebensmittel-Handel

Veröffentlicht: 17.11.2017 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 17.11.2017

H&M warnt vor einem WhatsApp-Kettenbrief, der vermeintliche Gutscheine für die Mode-Kette verspricht, ProSiebenSat.1 beteiligt sich an Buzzbird und Alibaba baut Läden auf, um den Lebensmittel-Handel voranzutreiben.

H&M Geschäft
© Sorbis / Shutterstock.com

Betrugsmasche: H&M warnt vor WhatsApp-Kettenbrief

Der Mode-Händler H&M hat vor einem WhatsApp-Kettenbrief, der einen vermeintlichen Gutschein für das Unternehmen verspricht, gewarnt. Nach Angaben von Heise Online werde ein Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro versprochen. Auf Facebook weist H&M nun „aus gegebenen Anlass erneut darauf hin, dass H&M keine Gewinnspiele mit Geschenkkarten über WhatsApp anbietet.“ Nur auf der offiziellen Facebook-Seite des Unternehmens würden Gewinnspiele durchgeführt. Der WhatsApp-Kettenbrief gibt vor, dass die Mode-Kette Gutscheine zur Feier ihres 70-jährigen Bestehens vergebe. Hinter dem angegebenen Link befindet sich allerdings eine Seite, die zahlreiche Daten über den Nutzer sammelt – der versprochene Gutschein kommt hingegen nie an.

ProSiebenSat.1 beteiligt sich an Influencer-Marketing-Plattform Buzzbird

Die Sendergruppe ProSiebenSat.1 übernimmt 42 Prozent der Influencer-Marketing-Plattform Buzzbird. Die 2016 u.a. von Ex-Moderator Andreas Türck gegründete Plattform beherbergt nach eigenen Angaben 6.500 Influencer, bislang wurden über 1.000 Kampagnen von Marken über Buzzbird umgesetzt, so Internetworld. Das eigene Multichannel-Netzwerk von ProSiebenSat.1, Studio 71, soll eng mit Buzzbird verzahnt werden. „Influencer Marketing ist ein schnell wachsender Markt, der in besonderem Maße von Plattformen profitiert, die Werbetreibenden helfen, die passenden Influencer zu finden“, sagt Jens Mittnacht, CEO von ProSiebenSat.1 Advertising Platform Solutions. Andreas Türck ergänzt: „Influencer haben einen enormen Impact, es sind die neuen Stars, die jetzt beginnen, ihr Angebot für den Werbemarkt zu entwickeln.“

Alibaba: Läden für den Lebensmittel-Handel

Der chinesische Online-Konzern Alibaba scheint deutliche Herausforderungen beim Verkauf von Lebensmitteln zu sehen. Wie die Immobilien-Zeitung berichtet, treibe Alibaba den Lebensmittel-Verkauf vor allem stationär voran. Die Chinesen haben im vergangenen Jahr einen Laden dafür eröffnet – inzwischen betreibt Alibaba bereits 20 solcher Lebensmittel-Geschäfte. Und damit soll noch lange nicht Schluss sein. „Es wird noch mehr Stores geben“, verkündete Sébastian Badault, Managing Director von Alibaba Frankreich. Durch die Geschäfte wolle man das Kundenverhalten besser kennenlernen. Ähnlich geht auch Alibabas Konkurrent Amazon vor: Mit den eigenen Geschäften und der Übernahme von Whole Foods hat das Unternehmen gezeigt, dass man sich auch auf die stationäre Bühne traue.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.