28.02.2018 – Leere Kontostände bei der Postbank | Ex-DaWanda-Chef geht zu Monoqi | Smartplatz: Erfurt erhält digitale Handelsplattform

Veröffentlicht: 28.02.2018 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 28.02.2018

Wir legen los mit technischen Schwierigkeiten bei der Postbank, einer neuen Geschäftsleitung bei Monoqi und einer neuen Handelsplattform für Erfurt.

Online-Banking Smartphone
© Andrey_Popov / shutterstock.com

Probleme beim Online-Banking: Postbank zeigt leere Konten

Die Postbank hatte am Montag Probleme mit ihrem System. Einigen Kunden wurden auf dem Online-Portal Kontostände von 0 Euro angezeigt. Wie T-Online schreibt, sei es nicht nur zu den fehlerhaften Online-Anzeigen gekommen, auch die EC-Karten hätten an Geldautomaten und in Geschäften nicht funktioniert. Die Postbank selbst soll über die hauseigene Pressestelle mitgeteilt haben, dass „zwischen 14.35 Uhr und 15.35 Uhr eine technische Störung im Buchungssystem“ vorgelegen habe. „Ein Teil der Kundenbuchungen im Online- und Telefonbanking sowie vereinzelte Bezahlvorgänge mit der Bankkarte konnten nicht ausgeführt werden“, wird das Finanzhaus zitiert. Die Probleme hätten aber zeitnah behoben werden können.

Neue Geschäftsleitung: Ex-DaWanda-Chef kommt zu Monoqi 

Das Designermöbel-StartUp Monoqi kommt nicht zur Ruhe. Nachdem innerhalb weniger Tage ein Insolvenzantrag gestellt und dann wieder zurückgezogen wurde, gibt es nun eine neue Geschäftsleitung. Wie Gründerszene berichtet, verlassen Wolfgang Jünger und Simon Fabich das Unternehmen. Der Dritte im Bunde, Manfred Ritter, legte bereits vor einigen Tagen aus persönlichen Gründen sein Amt als Monoqi-Chef nieder. Künftig wird Niels Nüssler, ehemaliger Geschäftsführer von DaWanda, die Geschicke des Berliner Unternehmens leiten. „Ich freue mich sehr, dass wir eine Lösung gefunden haben, Monoqi zu erhalten. Das Unternehmen muss nun strategisch neu ausgerichtet werden“, wird Nüssler in einer Meldung zitiert.

Erfurt startet digitalen Smartplatz

Eine Erfurter Gründerteam will lokale Händler in der Thüringer Hauptstadt digitalisieren. Das ist das erklärte Ziel von Smartplatz. Nach drei Jahren Entwicklungszeit wurde das Pilotprojekt gestern bereits vorgestellt. Auf dem Smartplatz sollen sich „alle Lebensbereiche einer Stadt und eben nicht nur der Handel“ wiederfinden, und zwar im „neuen innovativen, interessengesteuerten Erlebnis, Inspirations- und Angebotsplatz, dem Smartplatz“ heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung dazu. Die Plattform soll eine Brücke zwischen Online- und Offline-Welt schaffen und wird bereits jetzt von der IHK Erfurt, dem City-Management Erfurt e.V., der Wirtschaftsförderung der Stadt Erfurt sowie der Erfurt Tourismus und Marketing GmbH und von vielen lokalen Unternehmen und Dienstleistern unterstützt. Auch Ebay hat bereits sein Interesse angekündigt. So soll die vom Marktplatz im Juni 2017 gestartete „City-Initiative lokal & digital“ über Smartplatz auch auf Erfurt ausgeweitet werden. Im Mai soll die Plattform online gehen.

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