Top-Themen: Otto Group schließt zwei Online-Shops | Studie: Einfluss der Amazon-Marketplace-Händler | Amazon: 2.000 neue Jobs in Deutschland | Kritik an Personal-Strategie der Deutschen Post

Veröffentlicht: 07.05.2018 | Geschrieben von: Christian Laude | Letzte Aktualisierung: 07.05.2018

In der heutigen Tageszusammenfassung geht es um die Otto Group, den „Small Business Impact Report“, Amazon und um die Deutsche Post.

Top Themen
© Anna Demianenko - Shutterstock.com

Otto Group: Ende von zwei Spezial-Shops

Die Otto Group hat sich direkt von zwei Spezial-Shops verabschiedet. Dabei handelt es sich zum einen um den Matratzen-Shop Paul-Paula.de, der nach gerade mal einem Jahr schon wieder geschlossen wurde. Paul-Paula bleibt jedoch als Matratzen-Marke erhalten und wird in Schlafwelt.de integriert. Zum anderen hat die Otto Group den Elektronik-Shop Ekinova.de geschlossen. Dieser existierte seit Herbst 2014 und hatte knapp 3.500 Produkte online, die nun bei YourHome.de zu finden sind. Warum die Unternehmensgruppe die Online-Shops jeweils geschlossen hat, kann an dieser Stelle nachgelesen werden.

Studie: Einfluss der Amazon-Marketplace-Händler

Amazon hat erstmals seinen „Small Business Impact Report“ veröffentlicht, der deutlich machen soll, welchen Einfluss kleine und mittelständische Unternehmen mittlerweile auf Amazon haben. Die knapp eine Million KMU in den USA sollen für die Hälfte aller Verkäufe auf Amazon verantwortlich sein und haben etwa 900.000 neue Jobs geschaffen. 20.000 KMU haben im letzten Jahr sogar mehr als eine Million US-Dollar auf der Plattform generiert. Weitere Ergebnisse des Reports haben wir hier zusammengefasst.

Amazon: 2.000 neue Jobs in Deutschland

Noch einmal der Online-Händler: Amazon hat angekündigt, in diesem Jahr allein in Deutschland mehr als 2.000 neue Jobs schaffen zu wollen. In sämtlichen Unternehmensbereichen benötigt Amazon hierzulande Verstärkung. Der Firmensitz in München soll erweitert werden – in Berlin will Amazon wiederum ein neues Büro eröffnen, das sich vor allem um die Amazon Web Services kümmern wird. Weiterführende Einzelheiten zu den Plänen von Amazon hat der Amazon Watchblog parat.

Deutsche Post: Kritik an Personal-Strategie

Laut neuen Berichten sollen Deutsche-Post-Mitarbeiter, die einen befristeten Vertrag haben und häufig krank sind, nicht mit einer Weiterbeschäftigung im Unternehmen rechnen können. In dem entsprechenden Bericht heißt es unter anderem, „dass Mitarbeiter in zwei Jahren nicht häufiger als sechsmal krank gewesen sein beziehungsweise nicht mehr als 20 Krankheitstage anhäufen dürften.“ Auch Kfz-Unfälle werden in dem Bericht thematisiert: Demnach dürfen Mitarbeiter „höchstens zwei selbstverschuldete Kfz-Unfälle mit einem maximalen Schaden von 5.000 Euro“ verursacht haben. Beim Logistik Watchblog kann nachgelesen werden, wie diverse Politiker auf die neuen Vorwürfe reagiert haben.

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