Top-Themen: Neue Afterbuy-Version, Gesetzesentwurf zum Handel mit Medikamenten in der Kritik, Windeln.de-Geschäftszahlen, russisches Kartellamt vs. Apple, AllyouneedFresh lässt über Alexa einkaufen

Veröffentlicht: 15.03.2017 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 15.03.2017

Ein spannender und nachrichtenreicher Tag geht zu Ende. Wir haben die wichtigsten Themen noch einmal kurz und knapp für Sie zusammengefasst. Heute mit in unseren Top-Themen: Afterbuy, der Online-Verkauf von Medikamenten, Windeln.de, Apple und AllyouneedFresh.

Laptop bei Sonnenuntergang

(Bildquelle Abend-News: Anna Demjanenko via Shutterstock)

Neue Afterbuy Version ausgerollt

Die ViA-Online GmbH hat heute seine neue Software-Version ausgerollt. Diese neue Version wird allen Kunden ab heute parallel, automatisch und kostenfrei zur Verfügung gestellt. Eine Unterbrechung in der Bedienung der Software werde es dabei nicht geben. Mit der neuen Version führt Afterbuy auch die DynamicUI-Technologie ein, wodurch eine personalisierte Ansicht ermöglicht wird.

Online-Medikamente: Gesetzentwurf in der Kritik

Die Regierung will den Online-Handel mit verschreibungspflichtigen Medikamenten verbieten. Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) hat sich nun in einer Stellungnahme gegen die Pläne ausgesprochen: „Der GKV-Spitzenverband lehnt ein pauschales Verbot im Zeitalter der Digitalisierung und angesichts der Förderung von eHealth im Gesundheitswesen als unzeitgemäß ab.“ Mit der Kritik steht der GKV-Spitzenverband nicht allein da. Auch der Verband der Europäischen Versandapotheken EAMSP zeigt sich unzufrieden.

Windeln.de steigert Umsatz, macht aber weiterhin Verluste

Windeln.de hat seine Geschäftszahlen vorgelegt. Der Umsatz konnte von 161,0 auf 194,8 Millionen Euro und folglich um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert werden. Der EBIT lag allerdings dieses Jahr noch bei -26,7 Millionen Euro, soll aber sukzessive verbessert werden. Das etwas längerfristige Ziel lautet daher, im Jahr 2019 „auf Basis des bereinigten EBIT den Break-even zu erreichen.“

Illegale Preisvorgaben: Apple im Visier des russischen Kartellamts

Ärger für Apple in Russland: Das russische Kartellamt ist der Ansicht, dass Apple Händler unter Druck Preisvorgaben gemacht hat. Händler, die sich nicht daran gehalten haben, sollen mit Sanktionen bedroht worden sein. Im Zuge der Ermittlungen soll sich Apple aber kooperativ gezeigt und mit dem Verkaufsstart des iPhone 7 mit den Preisvorgaben aufgehört haben. Wie hoch die zu verhängende Strafzahlung ist, ist nicht bekannt. Apple kann zudem noch gegen die Entscheidung des Kartellamts vorgehen.

AllyouneedFresh mit Amazon Alexa

Amazon kooperiert mit AllyouneedFresh. Der Online-Supermarkt hat sich dafür mit der Sprachassistentin des US-Riesen vernetzt und erlaubt es Nutzern der Amazon-Geräte Echo bzw. Echo-Dot via Sprachbefehl Lebensmittel einzukaufen. Nachdem der Nutzer seine Wünsche geäußert hat, muss der Einkauf in einem zweiten Schritt allerdings über den Online-Supermarkt AllyouneedFresh bestätigt werden.

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