17.06.2014 – EBay-Betrüger | Media-Saturn Geldstrafe | Instacart

Veröffentlicht: 17.06.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 16.06.2014

EBay-Händler sollten bei ihren E-Mails in nächster Zeit genauer hinsehen, es sind nämlich wieder Betrugsnachrichten im Umlauf. Außerdem: Media-Saturn soll in Österreich den Online-Handel behindert haben und muss dafür eine Geldstrafe zahlen und Instacart bekommt neues Kapital.

Der Newspreview für den 17. Juni 2014.

EBay-Betrüger mit neuer Masche

Wie der Stern berichtet, sind zurzeit neue Phishing-E-Mails im Umlauf, die als offizielle Nachricht von eBay getarnt sein sollen. Die Betrüger versuchen mithilfe dieser E-Mails an die Zugangsdaten der Nutzer zu gelangen. Die Betrugsmail sieht aus wie eine echte eBay-Benachrichtigung und kommt von Usern mit Namen wie „styling333“ oder „Steinzeit2005“. Die Betrüger behaupten auf ein Produkt der eBay-Händler geboten zu haben und fordern eine Antwort der potentiellen Opfer. Wer auf die E-Mail über den gefälschten „Jetzt antworten“-Button antwortet, schickt allerdings seine Zugangsdaten an die Betrüger.

Millionenstrafe gegen Media-Saturn

In Österreich wurde die Elektrohandelskette Media-Saturn vom dortigen Kartellgericht zu einer Geldstrafe in Millionenhöhe verurteilt. 1,23 Millionen Euro müssen die Verantwortlichen wegen nicht legaler Preisabsprachen bezahlen. Laut dem Kartellgericht hätten die Unternehmen „kartellrechtswidrige vertikale Preisbindungen“ zu verantworten und damit den Online-Handel behindert. Die Ermittlungen der Kartellbehörde gehen auf eine Umfrage unter österreichischen Online-Händlern zurück und werden in den nächsten Wochen auf weitere Unternehmen ausgeweitet.

E-Food-Lieferant Instacart sammelt 44 Millionen US-Dollar

Im Konkurrenzkampf mit Google, Amazon & Co., der sich im Moment in Sachen E-Food in San Francisco abspielt, konnte das Unternehmen Instacart jetzt insgesamt 44 Millionen US-Dollar frisches Kapital einsammeln. Instacart verfügt im Vergleich zu Konkurrenten wie Amazon Fresh über keinen eigenen Fuhrpark oder Lager, sondern lässt die Essenslieferungen direkt von Partnern übernehmen. Mit dem neuen Kapital soll der Dienst in weiteren Städten der USA ausgeweitet werden.

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