Datenschutz
Alle Internetnutzer generieren Unmengen an Daten und erwarten, dass diese geschützt werden. Wie muss ein funktionierender Datenschutz gestaltet sein? An dieser Stelle finden Sie Informationen rund um alle Themen des Datenschutzes wie die DSGVO, Cookie-Banner, Datenschutzerklärungen, Digitalkonzerne oder Datenschutzbeauftragte. Mit Insights und Praxistipps bleiben Sie hier auf dem neuesten Stand.
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Gastartikel
Webtracking und -analyse schaffen die Grundlage für Werbemaßnahmen. Doch was ist diese Datenbasis noch wert, wenn sie aufgrund rechtlich erforderlicher Consent Banner deutlich an Aussagekraft verliert?
Geschrieben von: Gastautor | Veröffentlicht: 21.04.22
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Datenleck
Beim Wechsel des Buchungssystems kam es zu einer Panne, welche die Kundendaten der letzten sieben Jahre offenlegte.
Geschrieben von: Ricarda Eichler | Veröffentlicht: 13.04.22
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Digital Markets Act
Internetriesen wie Facebook und Google müssen sich auf strengere Regeln mit harten Sanktionen einstellen.
Geschrieben von: Hanna Hillnhütter | Veröffentlicht: 25.03.22
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Datenschutz
Sogenannte Dark Patterns im Netz sollen bald der Vergangenheit angehören. Dafür hat der Europäische Datenschutzausschuss nun Richtlinien verabschiedet.
Geschrieben von: Christoph Pech | Veröffentlicht: 17.03.22
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DSGVO
Schon wieder liegt Meta im Clinch mit Behörden. In Irland wurde dem Konzern erneut ein millionenschweres Bußgeld aufgebrummt.
Geschrieben von: Tina Plewinski | Veröffentlicht: 16.03.22
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Consumer Barometer
Kunden haben oft Bedenken, bei neuen Technologien zu viele Daten preis zu geben. Wie eine aktuelle Studie zeigt, können Rabatte dies beeinflussen.
Geschrieben von: Ricarda Eichler | Veröffentlicht: 07.03.22
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Privacy Sandbox
Google weitet seine Privacy Sandbox auf Android-Geräte aus. Personalisierte Werbung wird damit schwieriger.
Geschrieben von: Christoph Pech | Veröffentlicht: 17.02.22
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Sammelklage gegen Meta
Der Facebook-Konzern Meta schloss einen 90 Millionen Dollar teuren Vergleich. Grund dafür war eine Sammelklage gegen den Facebook-Like-Button.
Geschrieben von: Hanna Hillnhütter | Veröffentlicht: 16.02.22
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„Freiwillige Netzpatrouille“
Der Chaos Computer Club hat in den vergangenen Wochen mehr als 50 Datenlecks gemeldet. Dabei war der Zugriff auf über sechs Millionen Datensätze möglich.
Geschrieben von: Christoph Pech | Veröffentlicht: 15.02.22
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Bundesgerichtshof
Nutzer, die Facebook schon seit Jahren mit einem Pseudonym nutzen, dürfen dies auch weiterhin, so der BGH.
Geschrieben von: Hanna Hillnhütter | Veröffentlicht: 28.01.22
Personenbezogene Daten sind entscheidend in der digitalen Welt. Sie werden hinterlassen, erhoben, gekauft, geklaut, gespendet, verkauft, ausgewertet und bilden die Grundlage für ganze Geschäftsmodelle. Damit es dabei fair zugeht, braucht es einen wirksamen Datenschutz. Nicht erst seit der Einführung der DSGVO bemüht sich die Politik darum, dass Daten von Privatpersonen und Unternehmen vor Missbrauch geschützt sind.
Gesetzliche Grundlagen: DSGVO und Co.
Kaum ein gesetzliches Regelwerk der EU ist so bekannt wie die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Mit ihr hat die EU im Mai 2018 das strengste Datenschutzgesetz der Welt erlassen. Gerade in der E-Commerce-Branche müssen kleine wie große Unternehmen die zahlreichen Vorgaben der DSGVO erfüllen, sonst drohen hohe Bußgelder und teure Abmahnungen.
Aber die DSGVO ist nicht das einzige relevante Regelwerk für den Datenschutz. So regelt etwa das deutsche Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) verschiedene Bestimmungen zum Fernmeldegeheimnis und zum Datenschutz. Die ungeliebten Cookie-Banner etwa, die mittlerweile auf fast jeder Webseite auftauchen, haben ihre gesetzliche Grundlage im TTDSG. Dort ist nämlich geregelt, dass Webseitennutzer zustimmen müssen, dass bei ihnen Cookies gesetzt und Daten verarbeitet werden dürfen. Eigentlich sollte das auf europäischer Ebene mit der E-Privacy-Verordnung geregelt werden. Doch weil sich die Mitgliedstaaten der Union nicht auf einen Text einigen können, bleibt dieses Mammutprojekt in Brüssel weiterhin in Arbeit.
Unternehmen müssen sich mit Datenschutz auseinandersetzen
Der Schutz personenbezogener Daten spielt natürlich gerade im Internet und im Online-Handel eine herausragende Rolle. Unternehmen benötigen korrekte Datenschutzerklärungen im Shop und auf der Webseite. Wer Cookies setzt, braucht auch einen Cookie-Banner. In einigen Fällen müssen Unternehmen sogar einen Datenschutzbeauftragten bereitstellen.
Wer Datenschutz auf die leichte Schulter nimmt, bekommt dann schnell Ärger mit Abmahnanwälten oder den Datenschutzbehörden. In Deutschland ist Datenschutz ein Grundrecht, für dessen Schutz ein Bundesdatenschutzbeauftragter, sowie die Aufsichtsbehörden und Landesdatenschutzbeauftragten der Bundesländer zuständig sind. Diese verteidigen den Datenschutz zum Beispiel mit dem Bereitstellen von Informationen oder mit dem Verhängen von empfindlichen Bußgeldern. Das gemeinsame Gremium der Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern ist die Bundesdatenschutzkonferenz.
Unternehmen müssen also immer auf dem neuesten Stand sein, wenn es um Datenschutz geht. Denn Verstöße können teuer werden. Und für große Konzerne wie Facebook oder Amazon sind Datenschutzverstöße noch dazu ein echtes Problem für das Image, schließlich gelten sie in den Augen von Whistleblowern wie Edward Snowden schon heute als gefährliche Datensammler.