Google hilft Polizei mit Nutzerdaten im Fall des Pop-Stars R. Kelly
Außerdem: Facebook verbannt eine Marketing-Firma, die Stimmung für Donald Trump macht und in Großbritannien überwachen KI-Kameras die Einhaltung des Sicherheitsabstands.
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Außerdem: In Engelsbach wurde ein Geschäftsmann festgenommen, der bei Corona-Soforthilfen betrogen haben soll, und es gab eine weitere Razzia bei Wirecard.
Ohne Wissen und Erlaubnis der Betroffenen habe Google die Datenerfassung erheblich erweitert. Nun wurde ein Gerichtsverfahren eingeleitet.
Der Internetriese wurde in Ungarn zu dem Bußgeld „verdonnert“, weil eine Auskunft nicht schnell genug erteilt wurde.
Ein Verband hatte Google wegen der nicht nachvollziehbaren Vergabe von Sternen verklagt.
Ihre Ads-Kampagnen nach oben bringen, Gewinne steigern, Kosten senken – das alles können die Automatisierungs-Tools von Google für Sie erledigen.
Außerdem: Weltbild steigt in den Streaming-Markt ein und Ikea zieht nach einer guten Umsatzentwicklung die Kurzarbeit-Anzeige zurück.
Außerdem: Der Polizei ist ein großer Schlag gegen illegales Streaming gelungen und die Tesla-Aktie ist erstmals mehr als 1.000 Dollar wert.
Beim Anzeigen von Ergebnissen in der Google-Suche gab es kürzlich Probleme. Dabei wurden offenbar alte Suchergebnisse ausgespielt.
Gleich zwei Kartell-Verfahren könnten noch in diesem Jahr in den USA anlaufen, dabei geht es unter anderem um das Werbegeschäft.
Offiziell gestartet ist Google am 27. September 1998 und mittlerweile zum größten Suchmaschinenanbieter weltweit geworden – mit einem Marktanteil von etwa 92 Prozent (Stand Mai 2022). Die optisch noch immer spartanisch gehaltene Webseite mit dem typischen Logo und Suchleiste ist zudem die meistbesuchte Seite im Netz überhaupt.
Die Ursprünge der Suchmaschine reichen sogar noch weiter zurück: Es ist 1996 und die Gründer Larry Page und Sergey Brin hängen an der Stanford University rum. Sie basteln an einer Suchmaschine namens „BackRub“, die die Relevanz von Webseiten im Internet bewerten und diese auffindbar machen sollte. Deren Grundkonzept – und die Basis für Googles Erfolg – bildete der nach Larry Page benannte PageRank-Algorithmus, der inzwischen nur noch Teil des aktuellen Suchmaschinen-Algorithmus „Hummingbird“ ist.
Diese Such-Technologie sollte erst sogar verkauft werden – etwa an Yahoo. Daraus wurde offensichtlich nichts, Google registrierte stattdessen 1997 die Domain google.com und bekam etwa ein Jahr darauf eine Investition von 100.000 US-Dollar von Sun-Microsystems-Gründer Andreas von Bechtolsheim, wurde offiziell gegründet und erhielt ein eigenes Büro: die Garage von Susan Wojcicki (Mitarbeiterin Nr. 16 und aktuell CEO von YouTube) im kalifornischen Menlo Park, wie der Konzern selbst zur Entstehung schreibt.
Die Anfänge waren unkonventionell, so wurden die ersten Server aus Legosteinen gebaut. Das Unternehmen expandierte und zog 1999 nach Mountain View, Kalifornien, wo sich auch heute noch die Konzernzentrale befindet. Im August 2004 ging Google an die Börse. Am 2. Oktober 2015 schufen die beiden Google-Gründer den Mutterkonzern Alphabet und wechselten in dessen Vorstand. Im Dezember 2019 zogen sich die beiden Visionäre aus dem aktiven Unternehmensgeschehen zurück und Sundar Pichai übernahm als Google- und Alphabet-CEO.
Bei Google arbeiten mittlerweile mehr als 60.000 Mitarbeiter in 50 verschiedenen Ländern und es hat Hunderte Produkte im Angebot, die Milliarden Menschen rund um den Globus nutzen: neben der Google-Suche beispielsweise etwa das mobile Betriebssystem Android, das Video-Netzwerk YouTube oder den E-Mail-Dienst Gmail. 2021 erwirtschaftete Alphabet 257,6 Milliarden US-Dollar Umsatz – das meiste davon mit Google-Werbeeinnahmen.
Die Bezeichnung „Google“ soll ein Wortspiel oder vielleicht auch nur eine versehentlich komisch ausgesprochene Variation des Begriffs „Googol“ sein. Dabei handelt es sich um die Zahl 10^100 – eine Eins mit 100 Nullen – oder, wie sie nach dem deutschen System heißt, zehn Sexdezilliarden. Sie „steht für die Mission von Brin und Page, die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nutzbar zu machen“, erläutert Google dazu. Man wollte durch den Namen auch die Größe des Internets abbilden.