Google ermöglicht automatische Datenlöschung
Außerdem: Das Berliner Kleinanzeigenportal Gebraucht.de wird übernommen und Mytheresa steht zum Verkauf.
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Der frühe Vogel
Kritiker befürchteten mit Inkrafttreten der neuen DSGVO eine Flut an Abmahnungen und Klagen. Und es zeigt sich: Ganz falsch lagen sie damit nicht. Kaum ist die Datenschutzrichtlinie bindend in Kraft, gibt es bereits erste Beschwerden – sie betreffen die beiden US-amerikanischen Großkonzerne Google und Facebook sowie die Facebook-Töchter WhatsApp und Instagram
Ein aktueller Fall aus Österreich zeigt, mit welchen Druckmitteln Unternehmen gegen schlechte Bewertungen im Internet vorgehen. Ein Österreicher gab wegen schlechter Beratung eine Ein-Stern-Bewertung bei Google Maps ab. Das betroffene Unternehmen forderte ihn daraufhin zur Löschung auf und verlangte eine Zahlung von 1.200 Euro. Das zeigte Wirkung beim Nutzer, der Fall wurde nun allerdings publik – und sorgt für einen erheblichen Image-Schaden des Unternehmens.
Google tüftelt mit Hochdruck an seiner Cloud-Infrastruktur. Wie das Unternehmen mitteilt, wird man bis 2019 drei neue Unterseekabel fertigstellen und fünf neue Regionen erschließen. Das lässt sich der Konzern Milliarden kosten. Das Netzwerk von Google, welches für 25 Prozent des weltweiten Internet-Traffics sorgt, ist das größte seiner Art und wächst mit den neuen Investitionen weiter. Das Cloud-Geschäft ist mittlerweile eines der wichtigsten Standbeine für Google.
Immer wieder ist von den Steuervermeidungstaktiken der großen Konzerne wie Amazon, Google, Apple und Co zu lesen. Wie gut genau solche Taktiken funktionieren, zeigen neueste Zahlen: Durch ausgewiefte Tricks soll der Suchmaschinenriese Google allein im Jahr 2016 fast vier Milliarden US-Dollar vermieden haben
Smartphones haben längst dafür gesorgt, dass Websites heutzutage überwiegend auf mobilen Geräten aufgerufen werden, statt über den Desktop. Diese Veränderung im Suchverhalten bekommt natürlich auch Google mit, hat sich bisher mit grundlegenden Änderungen allerdings zurückgehalten. Jetzt hat die Suchmaschine nun doch reagiert und den Start seines Mobile-First-Index bekannt gegeben.
Google und der US-Einzelhandelsriese Walmart haben sich zusammengetan, um gemeinsam einen Schritt in Sachen Online-Handel voranzugehen. Die Partnerschaft zielt darauf ab, Kunden das digitale Einkaufen bei Walmart künftig noch leichter zu machen – indem sie dem Google Assistenten ein paar Sprachbefehle zurufen.
Google schraubt an seinen AdSense-Richtlinien, um sie für Publisher transparenter und verständlicher zu machen. Künftig soll bei einem Verstoß gegen die Richtlinien nicht mehr die gesamte Website, sondern nur noch die betroffene Seite abgestraft werden. Das soll dazu führen, dass insgesamt weniger Werbung von Google blockiert wird. Im Policy Center, das in den kommenden Wochen live gehen soll, können Website-Betreiber zudem nachvollziehen, welche Einzelseiten gesperrt wurden.
Mit der Unternehmenstochter Nest hat es sich Google zur Aufgabe gemacht, die eigenen vier Wände seiner Kunden zu digitalisieren und das Wohnen komfortabler zu machen. Zu den Nest-Produkten gehören intelligente Thermostate oder auch Überwachungskameras, die vernetzt und selbstlernend sind. Nun bringt Google seine Smart-Home-Produkte auch nach Deutschland