Google verliert Patentrechtsstreit gegen Sonos
Wegen einer Patentverletzung muss Google einen hohen Millionenbetrag an den Konkurrenten Sonos zahlen. Google unterlag vor einem kalifornischen Gericht.
Wegen einer Patentverletzung muss Google einen hohen Millionenbetrag an den Konkurrenten Sonos zahlen. Google unterlag vor einem kalifornischen Gericht.
Es gibt Urteile, die belegen: Die Google-Fonts-Abmahnungen waren unberechtigt. Gibt es Chancen, das Geld wiederzubekommen?
Der BGH hat sich erneut mit dem Recht auf Vergessenwerden auseinandergesetzt. Diesmal war der Fall ungewöhnlich.
Anfang 2022 legte ein Urteil den Grundstein für eine Massenabmahnung. Glücklicherweise hat man sich dagegen gewehrt.
Außerdem: Millionen Webseiten sind von einer Sicherheitslücke bei Wordpress betroffen und der KI-Firma Augustus Intelligence wird Betrug vorgeworfen.
Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O hat Google zwar auch neue Geräte vorgestellt, im Zentrum stand aber das Thema KI.
Weil Google einen Link zu einem beleidigenden Suchergebnis nicht entfernt hat, muss das Unternehmen Schadenersatz an einen kanadischen Geschäftsmann zahlen.
Außerdem: Googles KI Bard soll künftig auch eigenen Programmier-Code verfassen und das Urgestein der Videotelefonie, Skype, wird 20 Jahre alt.
Händler sollten sich jetzt im Omnichannel-Business weiterentwickeln, so Brancheninsider und Studienergebnisse. Im Fokus stehe ein einheitliches Erlebnis über alle Kanäle hinweg.
Die Google-Mutter Alphabet hat an der Börse 55 Milliarden Dollar an Wert verloren. Grund dafür ist offenbar Samsung, das den Suchmaschinenanbieter wechseln könnte.
Offiziell gestartet ist Google am 27. September 1998 und mittlerweile zum größten Suchmaschinenanbieter weltweit geworden – mit einem Marktanteil von etwa 92 Prozent (Stand Mai 2022). Die optisch noch immer spartanisch gehaltene Webseite mit dem typischen Logo und Suchleiste ist zudem die meistbesuchte Seite im Netz überhaupt.
Die Ursprünge der Suchmaschine reichen sogar noch weiter zurück: Es ist 1996 und die Gründer Larry Page und Sergey Brin hängen an der Stanford University rum. Sie basteln an einer Suchmaschine namens „BackRub“, die die Relevanz von Webseiten im Internet bewerten und diese auffindbar machen sollte. Deren Grundkonzept – und die Basis für Googles Erfolg – bildete der nach Larry Page benannte PageRank-Algorithmus, der inzwischen nur noch Teil des aktuellen Suchmaschinen-Algorithmus „Hummingbird“ ist.
Diese Such-Technologie sollte erst sogar verkauft werden – etwa an Yahoo. Daraus wurde offensichtlich nichts, Google registrierte stattdessen 1997 die Domain google.com und bekam etwa ein Jahr darauf eine Investition von 100.000 US-Dollar von Sun-Microsystems-Gründer Andreas von Bechtolsheim, wurde offiziell gegründet und erhielt ein eigenes Büro: die Garage von Susan Wojcicki (Mitarbeiterin Nr. 16 und aktuell CEO von YouTube) im kalifornischen Menlo Park, wie der Konzern selbst zur Entstehung schreibt.
Die Anfänge waren unkonventionell, so wurden die ersten Server aus Legosteinen gebaut. Das Unternehmen expandierte und zog 1999 nach Mountain View, Kalifornien, wo sich auch heute noch die Konzernzentrale befindet. Im August 2004 ging Google an die Börse. Am 2. Oktober 2015 schufen die beiden Google-Gründer den Mutterkonzern Alphabet und wechselten in dessen Vorstand. Im Dezember 2019 zogen sich die beiden Visionäre aus dem aktiven Unternehmensgeschehen zurück und Sundar Pichai übernahm als Google- und Alphabet-CEO.
Bei Google arbeiten mittlerweile mehr als 60.000 Mitarbeiter in 50 verschiedenen Ländern und es hat Hunderte Produkte im Angebot, die Milliarden Menschen rund um den Globus nutzen: neben der Google-Suche beispielsweise etwa das mobile Betriebssystem Android, das Video-Netzwerk YouTube oder den E-Mail-Dienst Gmail. 2021 erwirtschaftete Alphabet 257,6 Milliarden US-Dollar Umsatz – das meiste davon mit Google-Werbeeinnahmen.
Die Bezeichnung „Google“ soll ein Wortspiel oder vielleicht auch nur eine versehentlich komisch ausgesprochene Variation des Begriffs „Googol“ sein. Dabei handelt es sich um die Zahl 10^100 – eine Eins mit 100 Nullen – oder, wie sie nach dem deutschen System heißt, zehn Sexdezilliarden. Sie „steht für die Mission von Brin und Page, die Informationen der Welt zu organisieren und für alle zu jeder Zeit zugänglich und nutzbar zu machen“, erläutert Google dazu. Man wollte durch den Namen auch die Größe des Internets abbilden.