Versicherte erhalten trotz verspäteter AU Krankengeld
Geht die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu spät bei der Krankenkasse ein, behalten die Versicherten dennoch ihren Anspruch auf Krankengeld.
Geht die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu spät bei der Krankenkasse ein, behalten die Versicherten dennoch ihren Anspruch auf Krankengeld.
Das Versenden von persönlichen Daten per unverschlüsselter E-Mail stellt zwar einen DSGVO-Verstoß dar, ergibt aber nicht gleich einen Schadensersatzanspruch.
Sonn- und Feiertage sind als Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung zu schützen, auch wenn gar kein Personal eingesetzt wird.
Ein umfangreicher Streik wird am 8. Januar über Deutschland hereinbrechen. Eine Herausforderung auch für arbeitgebende Unternehmen.
Eine KI kann viele Aufgaben übernehmen. Aber: Darf man sie am Arbeitsplatz einfach so einsetzen?
Ein Smiley im Kennwort eines Wahlvorschlages für eine Betriebsratswahl ist unzulässig, wenn es lediglich einen Stimmungs- oder Gefühlszustand ausdrückt.
In einem kürzlich gefällten Urteil hat ein Gericht über einen Fall von Diebstahl am Arbeitsplatz entschieden.
Erkranken Arbeitnehmende und können sie ihre Arbeitsleistung nicht erbringen, sind eine Vielzahl von Formalien zu beachten. Wir erklären sie.
Urlaub und Quarantäne müssen kein Widerspruch sein. So müssen Urlaubstage anders als bei der AU nicht zurückgegeben werden.
So manch ein Unternehmen hegt Zweifel, wenn eine AU abgegeben wird. Aber: Wann sind Zweifel gerechtfertigt?
Durch politische Entscheidungen und den damit einhergehend Gesetzesänderungen, oder aufgrund von Urteilen kommt es immer wieder zu rechtlichen Änderungen.
So wurde erst kürzlich die Erhöhung des Mindestlohns auf zwölf Euro ab Oktober 2022 beschlossen.
Außerdem gab es eine Neuregelung dazu, welche Informationen in Arbeitsverträgen enthalten sein müssen, die ab August 2022 in Kraft tritt.
Besonders während der Corona-Pandemie wurde das Arbeiten von Zuhause (das sogenannte Homeoffice) immer beliebter. Hier sollte vertraglich festgehalten werden, ob und in welchem Umfang der Arbeitgeber Homeoffice ermöglicht. Vor allem in Bezug auf Feiertage kann es eine große Rolle spielen, wo der Arbeitsort des Angestellten liegt.
Wenn es viel zu tun gibt, ordnen Arbeitgeber gerne mal Überstunden an. Die Voraussetzungen dafür müssen allerdings im Arbeitsvertrag, über den Betriebsrat oder in einem Tarifvertrag vereinbart worden sein. Nur in Ausnahmefällen darf der Arbeitgeber ohne eine solche Vereinbarung Überstunden anordnen.
Wie viel Urlaub einem Arbeitnehmer zusteht, ist sogar in einem eigenen Gesetz, im Bundesurlaubsgesetz, geregelt. So stehen einem Arbeitnehmer bei einer 5-Tages-Arbeitswoche mindestens 20 Urlaubstage zu. Der Arbeitgeber darf seinen Mitarbeitern im Arbeitsvertrag natürlich mehr Urlaub zusprechen. Das Übertragen von Urlaubstagen ins Folgejahr und der Verfall von Urlaubstagen ist auch an einige Bedingungen geknüpft. Bei der Erstellung von Arbeitsverträgen sollten Arbeitgeber also bestenfalls einen Experten zurate ziehen.